Verwalten von Verbindungen in Azure Functions

Es folgt ein Beispiel für einen C#-Funktionscode, der eine statische HttpClient-Instanz erstellt:

// Create a single, static HttpClient
private static HttpClient httpClient = new HttpClient();

public static async Task Run(string input)
{
    var response = await httpClient.GetAsync("https://example.com");
    // Rest of function
}

Eine häufig gestellte Frage zum HttpClient in .NET lautet: „Soll ich meinen Client löschen?“ Im Allgemeinen löschen Sie Objekte, die IDisposable implementieren, wenn Sie sie nicht mehr verwenden. Sie löschen jedoch keinen statischen Client, da dessen Verwendung mit dem Funktionsende nicht abgeschlossen ist. Der statische Client soll für die Dauer der Anwendung gültig sein.

Da die native http.agent-Klasse bessere Optionen für die Verbindungsverwaltung bietet, sollten Sie diese anstelle von nicht nativen Methoden wie etwa dem node-fetch-Modul verwenden. Verbindungsparameter werden mithilfe von Optionen in der http.agent-Klasse konfiguriert. Die genauen Optionen, die für den HTTP-Agent verfügbar sind, finden Sie unter new Agent([options]).

Für die globale http.globalAgent-Klasse, die von http.request() verwendet wird, sind all diese Werte auf ihre jeweiligen Standardwerte festgelegt. Die empfohlene Vorgehensweise zum Konfigurieren von Verbindungsbeschränkungen in Functions besteht darin, global eine maximale Anzahl festzulegen. Das folgende Beispiel legt die maximale Anzahl von Sockets für die Funktions-App fest:

http.globalAgent.maxSockets = 200;

Das folgende Beispiel erstellt eine neue HTTP-Anforderung mit einem benutzerdefinierten HTTP-Agent nur für diese Anforderung:

var http = require('http');
var httpAgent = new http.Agent();
httpAgent.maxSockets = 200;
const options = { agent: httpAgent };
http.request(options, onResponseCallback);

CosmosClient stellt eine Verbindung mit einer Azure Cosmos DB-Instanz her. In der Azure Cosmos DB-Dokumentation wird empfohlen, dass Sie einen Singleton-Azure Cosmos DB-Client für die Lebensdauer der Anwendung verwenden. Im folgenden Beispiel wird ein Muster dafür in einer Funktion gezeigt:

#r "Microsoft.Azure.Cosmos"
using Microsoft.Azure.Cosmos;

private static Lazy<CosmosClient> lazyClient = new Lazy<CosmosClient>(InitializeCosmosClient);
private static CosmosClient cosmosClient => lazyClient.Value;

private static CosmosClient InitializeCosmosClient()
{
    // Perform any initialization here
    var uri = "https://youraccount.documents.azure.com:443";
    var authKey = "authKey";
   
    return new CosmosClient(uri, authKey);
}

public static async Task Run(string input)
{
    Container container = cosmosClient.GetContainer("database", "collection");
    MyItem item = new MyItem{ id = "myId", partitionKey = "myPartitionKey", data = "example" };
    await container.UpsertItemAsync(document);
   
    // Rest of function
}

Erstellen Sie außerdem eine Datei mit dem Namen „function.proj“ für Ihren Trigger, und fügen Sie den folgenden Inhalt hinzu:

<Project Sdk="Microsoft.NET.Sdk">
    <PropertyGroup>
        <TargetFramework>netcoreapp3.1</TargetFramework>
    </PropertyGroup>
    <ItemGroup>
        <PackageReference Include="Microsoft.Azure.Cosmos" Version="3.23.0" />
    </ItemGroup>
</Project>

CosmosClient stellt eine Verbindung mit einer Azure Cosmos DB-Instanz her. In der Azure Cosmos DB-Dokumentation wird empfohlen, dass Sie einen Singleton-Azure Cosmos DB-Client für die Lebensdauer der Anwendung verwenden. Im folgenden Beispiel wird ein Muster dafür in einer Funktion gezeigt:

const cosmos = require('@azure/cosmos');
const endpoint = process.env.COSMOS_API_URL;
const key = process.env.COSMOS_API_KEY;
const { CosmosClient } = cosmos;

const client = new CosmosClient({ endpoint, key });
// All function invocations also reference the same database and container.
const container = client.database("MyDatabaseName").container("MyContainerName");

module.exports = async function (context) {
    const { resources: itemArray } = await container.items.readAll().fetchAll();
    context.log(itemArray);
}