Verwenden des Wartungsplanungs-Assistenten

In diesem Thema wird beschrieben, wie Sie mithilfe des Wartungsplan-Assistenten in SQL Server 2014 einen Wartungsplan mit einem einzelnen Server oder mehreren Servern erstellen. Der Wartungsplan-Assistent erstellt einen Wartungsplan, den Microsoft SQL Server-Agent regelmäßig ausführen kann. Dies ermöglicht es Ihnen, verschiedene Aufgaben für die Datenbankverwaltung in bestimmten Intervallen auszuführen, z. B. Sicherungen, Datenbankintegritätsprüfungen oder Datenbankstatistikupdates.

In diesem Thema

Vorbereitungen

Einschränkungen

  • Wenn Sie einen Multiserver-Wartungsplan erstellen möchten, muss eine Multiserverumgebung mit einem Masterserver und mindestens einem Zielserver konfiguriert sein. Multiserver-Wartungspläne müssen auf dem Masterserver erstellt und verwaltet werden. Diese Pläne können auf Zielservern zwar angezeigt, jedoch nicht verwaltet werden.

  • Mitglieder der db_ssisadmin -Rolle und der dc_admin -Rolle können ihre Berechtigungen möglicherweise auf sysadminerhöhen. Diese Rechteerweiterung kann auftreten, da diese Rollen Integration Services-Pakete ändern können. Diese Pakete können von SQL Server mithilfe des sysadmin-Sicherheitskontexts von SQL Server-Agent ausgeführt werden. Konfigurieren Sie als Schutz vor dieser Ausweitung von Berechtigungen beim Ausführen von Wartungsplänen, Datensammlungssätzen und anderen Integration Services -Paketen Aufträge des SQL Server -Agents, die Pakete ausführen, für die Verwendung eines Proxykontos mit eingeschränkten Berechtigungen, oder fügen Sie der db_ssisadmin -Rolle und der dc_admin -Rolle nur sysadmin -Mitglieder hinzu.

Sicherheit

Berechtigungen

Sie müssen Mitglied der festen Serverrolle sysadmin sein, um Wartungspläne erstellen oder verwalten zu können. Im Objekt-Explorer wird der Wartungspläne -Knoten nur für Benutzer angezeigt, die Mitglied der festen Serverrolle sysadmin sind.

Verwendung des Wartungsplanungs-Assistenten

So starten Sie den Wartungsplanungs-Assistenten

  1. Erweitern Sie den Server, auf dem Sie den Verwaltungsplan erstellen möchten.

  2. Erweitern Sie den Ordner Verwaltung .

  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Wartungspläne , und wählen Sie Wartungsplanungs-Assistentaus.

  4. Klicken Sie auf der Seite SQL Server Wartungsplanungs-Assistent auf Weiter.

  5. Auf der Seite Planeigenschaften auswählen :

    1. Geben Sie im Feld Name den Namen des Wartungsplans ein, den Sie erstellen möchten.

    2. Geben Sie im Feld Beschreibung eine kurze Beschreibung des Wartungsplans ein.

    3. Geben Sie in der Liste Ausführen als die Anmeldeinformationen an, die der Microsoft SQL Server-Agent beim Ausführen des Wartungsplans verwendet.

    4. Wählen Sie Getrennte Zeitpläne für jede Aufgabe oder Einzelner Zeitplan für den gesamten Plan oder kein Zeitplan aus, um den Wiederholungszeitplan für den Wartungsplan anzugeben.

      Hinweis

      Wenn Sie Getrennte Zeitpläne für jeden Vorgang auswählen, müssen Sie die folgenden Schritte in e. für jeden Vorgang in Ihrem Wartungsplan ausführen.

    5. Wenn Sie unter Zeitplandie Option Einzelner Zeitplan für den gesamten Plan oder kein Zeitplanausgewählt haben, klicken Sie auf Ändern.

      1. Geben Sie im Dialogfeld Neuer Auftragszeitplan im Feld Name den Namen des Auftragszeitplans ein.

      2. Wählen Sie in der Liste Zeitplantyp den Zeitplantyp aus:

        • Automatisch starten, wenn der SQL Server-Agent startet

        • Starten, wenn sich die CPUs im Leerlauf befinden

        • Wiederholt. Dies ist die Standardauswahl.

        • Einmal

      3. Aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktiviert , um den Zeitplan zu aktivieren oder zu deaktivieren.

      4. Wenn Sie Wiederholtauswählen:

        1. Geben Sie unter Häufigkeitin der Liste Tritt auf die Häufigkeit des Vorkommens an:

          • Wenn Sie im Dialogfeld Wiederholen alledie Option Täglich auswählen, geben Sie ein, wie oft der Auftragszeitplan wiederholt wird (in Tagen).

          • Wenn Sie im Dialogfeld Wiederholen alledie Option Wöchentlich auswählen, geben Sie ein, wie oft der Auftragszeitplan wiederholt wird (in Wochen). Wählen Sie den Tag oder die Tage der Woche aus, an denen der Auftragszeitplan ausgeführt wird.

          • Wenn Sie Monatlichauswählen, wählen Sie Tag oder Amaus.

            • Wenn Sie Tagauswählen, geben Sie das Datum ein, an dem der Auftragszeitplan ausgeführt wird, und wie oft der Auftragszeitplan wiederholt werden soll (in Monaten). Wenn Sie beispielsweise möchten, dass der Auftragszeitplan jeden zweiten Monat am 15. ausgeführt wird, wählen Sie Tag aus, und geben Sie in das erste Feld „15“ und in das zweite Feld „2“ ein. Beachten Sie, dass die größte im zweiten Feld zulässige Zahl „99“ ist.

            • Wenn Sie Amauswählen, geben Sie den spezifischen Tag der Woche im Monat an, an dem der Auftragszeitplan ausgeführt wird, und wie oft der Auftragszeitplan wiederholt werden soll (in Monaten). Wenn Sie beispielsweise möchten, dass der Auftragszeitplan jeden zweiten Monat am letzten Wochentag ausgeführt werden soll, wählen Sie Tag und in der ersten Liste Letzter und in der zweiten Liste Wochentag aus, und geben Sie in das letzte Feld „2“ ein. Sie können auch ersten, zweiten, drittenoder viertensowie bestimmte Wochentage z. B. Sonntag oder Mittwoch) aus den ersten beiden Listen auswählen. Beachten Sie, dass die größte im letzten Feld zulässige Zahl „99“ ist.

        2. Geben Sie unter Häufigkeit pro Tagan, wie oft der Auftragszeitplan an dem Tag wiederholt werden soll, an dem der Auftragszeitplan ausgeführt wird:

          • Wenn Sie Einmalig umauswählen, geben Sie im Feld Einmalig um die spezifische Tageszeit ein, zu der der Auftragszeitplan ausgeführt werden soll. Geben Sie die Stunde, Minute und Sekunde des Tages sowie AM oder PM ein.

          • Wenn Sie Alleauswählen, geben Sie an, wie oft der Auftragszeitplan an dem unter Häufigkeitausgewählten Tag ausgeführt werden soll. Wenn Sie z.B. möchten, dass der Auftragszeitplan am Tag seiner Ausführung alle 2 Stunden wiederholt wird, wählen Sie Alle aus, geben in das erste Feld „2“ ein und wählen dann in der Liste Stunde(n) aus. Aus dieser Liste können Sie auch Minute(n) und Sekunde(n) auswählen. Beachten Sie, dass die größte im ersten Feld zulässige Zahl „100“ ist.

            Geben Sie im Feld Start die Zeit ein, zu der die Ausführung des Auftragszeitplans beginnen soll. Geben Sie im Feld Ende die Zeit ein, zu der die Ausführung des Auftragszeitplans enden soll. Geben Sie die Stunde, Minute und Sekunde des Tages sowie AM oder PM ein.

        3. Geben Sie unter Dauerin Startdatumdas Datum ein, an dem die Ausführung des Auftragszeitplans beginnen soll. Wählen Sie Enddatum oder Kein Enddatum aus, um anzugeben, wann die Ausführung des Auftragszeitplans beendet werden soll. Wenn Sie Enddatumauswählen, geben Sie das Datum ein, an dem die Ausführung des Auftragszeitplans beendet werden soll.

      5. Wenn Sie Einmalauswählen, geben Sie unter Einmaligin das Feld Datum das Datum ein, an dem der Auftragszeitplan ausgeführt werden soll. Geben Sie im Feld Uhrzeit die Zeit ein, zu der der Auftragszeitplan ausgeführt werden soll. Geben Sie die Stunde, Minute und Sekunde des Tages sowie AM oder PM ein.

      6. Überprüfen Sie unter Zusammenfassungim Feld Beschreibung, ob alle Auftragszeitplaneinstellungen richtig sind.

      7. Klicken Sie auf OK.

    6. Klicken Sie auf Weiter.

  6. Auf der Seite Zielserver auswählen können Sie die Server auswählen, auf denen der Wartungsplan ausgeführt werden soll. Diese Seite ist nur auf SQL Server Instanzen sichtbar, die als master Server konfiguriert sind.

    Hinweis

    Wenn Sie einen Multiserver-Wartungsplan erstellen möchten, muss eine Multiserverumgebung mit einem Masterserver und mindestens einem Zielserver konfiguriert sein, und der lokale Server sollte als Masterserver konfiguriert sein. In Multiserverumgebungen werden auf dieser Seite der (local) -Masterserver und alle entsprechenden Zielserver angezeigt.

  7. Wählen Sie auf der Seite Wartungstasks auswählen die Wartungstasks aus, die Sie dem Plan hinzufügen möchten. Klicken Sie anschließend auf Weiter.

    Hinweis

    Die hier ausgewählten Tasks bestimmen, auf welchen Seiten nach der folgenden Seite Wartungstaskreihenfolge auswählen Einstellungen vorgenommen werden müssen.

  8. Wählen Sie auf der Seite Wartungstaskreihenfolge auswählen einen Task aus, und klicken Sie auf Nach oben... oder Nach unten... , um die Ausführungsreihenfolge zu ändern. Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie fertig bzw. mit der aktuellen Taskreihenfolge zufrieden sind.

    Hinweis

    Wenn Sie zuvor auf der Seite Planeigenschaften auswählen die Option Getrennte Zeitpläne für jede Aufgabe ausgewählt haben, können Sie die Reihenfolge der Wartungstasks auf dieser Seite nicht ändern.

Definieren von Tasks zum Überprüfen der Datenbankintegrität (CHECKDB)

  1. Wählen Sie auf der Seite Task 'Datenbankintegrität überprüfen' definieren die Datenbanken aus, in denen die Zuordnung und die strukturelle Integrität von Benutzer- und Systemtabellen sowie Indizes überprüft werden sollen. Durch ausführen der DBCC CHECKDBTransact-SQL-Anweisung stellt diese Aufgabe sicher, dass alle Integritätsprobleme mit der Datenbank gemeldet werden, sodass sie später von einem Systemadministrator oder Datenbankbesitzer behoben werden können. Weitere Informationen finden Sie unter DBCC CHECKDB (Transact-SQL).Klicken Sie nach Abschluss auf Weiter.

    Die folgenden Optionen sind auf dieser Seite verfügbar.

    ListeDatenbanken
    Gibt die Datenbanken an, die von dieser Aufgabe betroffen sind.

    • Alle Datenbanken

      Generieren Sie einen Wartungsplan, der diese Aufgabe für alle Microsoft SQL Server-Datenbanken mit Ausnahme von tempdb ausführt.

    • Systemdatenbanken

      Generieren Sie einen Wartungsplan, der diese Aufgabe für SQL Server Systemdatenbanken mit Ausnahme von tempdb und vom Benutzer erstellten Datenbanken ausführt.

    • Alle Benutzerdatenbanken (außer 'master', 'model', 'msdb', 'tempdb')

      Generiert einen Wartungsplan, der diesen Task für alle vom Benutzer erstellten Datenbanken ausführt. Für die SQL Server -Systemdatenbanken werden keine Wartungstasks ausgeführt.

    • Diese Datenbanken

      Generiert einen Wartungsplan, der diesen Task nur für die ausgewählten Datenbanken ausführt. Wenn diese Option ausgewählt wird, muss mindestens eine Datenbank in der Liste ausgewählt werden.

    KontrollkästchenIndizes einschließen
    Überprüft die Integrität aller Indexseiten und der Tabellendatenseiten.

Definieren von Tasks zum Verkleinern der Datenbank

  1. Erstellen Sie auf der Seite Task 'Datenbank verkleinern' definieren einen Task, der versucht, die Größe der ausgewählten Datenbanken mithilfe der DBCC SHRINKDATABASE -Anweisung mit der NOTRUNCATE - oder TRUNCATEONLY -Option zu reduzieren. Weitere Informationen dazu finden Sie unter DBCC SHRINKDATABASE (Transact-SQL). Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie fertig sind.

    Warnung

    Die zum Verkleinern einer Datei verschobenen Daten können an beliebigen freien Platz in der Datei verschoben werden. Dies führt zur Indexfragmentierung und kann die Leistung von Abfragen, die einen Bereich des Indexes suchen, verlangsamen. Zur Vermeidung von Fragmentierung sollten die Dateiindizes nach der Verkleinerung neu erstellt werden.

    Die folgenden Optionen sind auf dieser Seite verfügbar.

    ListeDatenbanken
    Gibt die Datenbanken an, die von dieser Aufgabe betroffen sind. Weitere Informationen zu den verfügbaren Optionen in dieser Liste finden Sie weiter oben in Schritt 9.

    FeldDatenbank verkleinern, wenn sie folgende Größe überschreitet
    Gibt die Größe in Megabytes an, die zur Ausführung des Tasks führt.

    FeldMenge des freien Speicherplatzes nach dem Verkleinern
    Beendet das Verkleinern, wenn der freie Speicherplatz in der Datenbankdatei diesen Wert (in Prozent) erreicht.

    Freigegebenen Speicherplatz in Datenbankdateien belassen
    Die Datenbank wird in aufeinander folgenden Seiten komprimiert. Dabei werden jedoch weder die Seiten neu zugeordnet noch die Datenbankdateien verkleinert. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie erwarten, dass die Datenbank wieder wächst, und Sie den Speicher nicht neu zuordnen möchten. Bei Auswahl dieser Option werden die Datenbankdateien nicht so stark wie möglich verkleinert. Dabei wird die NOTRUNCATE-Option verwendet.

    Freigegebenen Speicherplatz an Betriebssystem zurückgeben
    Die Datenbank wird in aufeinander folgenden Seiten komprimiert und die Seiten werden wieder für das Betriebssystem freigegeben und können für andere Programme verwendet werden. Auf diese Weise werden Datenbankdateien so stark wie möglich verkleinert. Dabei wird die TRUNCATEONLY-Option verwendet. Dies ist die Standardoption.

Definieren der Indextasks

  1. Wählen Sie auf der Seite Task „Index neu organisieren“ definieren die Server aus, auf denen Indexseiten in eine effizientere Suchreihenfolge gebracht werden sollen. Für diesen Task wird die ALTER INDEX ... REORGANIZE-Anweisung verwendet. Weitere Informationen finden Sie unter ALTER INDEX (Transact-SQL). Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie fertig sind.

    Die folgenden Optionen sind auf dieser Seite verfügbar.

    ListeDatenbanken
    Gibt die Datenbanken an, die von dieser Aufgabe betroffen sind. Weitere Informationen zu den verfügbaren Optionen in dieser Liste finden Sie weiter oben in Schritt 9.

    ListeObjekt
    Begrenzt die Liste Auswahl auf die Anzeige von Tabellen und/oder Sichten. Diese Liste ist nur verfügbar, wenn in der obigen Liste Datenbanken eine einzelne Datenbank ausgewählt wurde.

    ListeAuswahl
    Gibt die Tabellen oder Indizes an, auf die sich dieser Task auswirkt. Nicht verfügbar, wenn im Objektfeld der Eintrag Tabellen und Sichten ausgewählt ist.

    KontrollkästchenGroße Objekte komprimieren
    Hebt die Speicherplatzzuordnung für Tabellen und Sichten nach Möglichkeit auf. Diese Option verwendet ALTER INDEX ... LOB_COMPACTION = ON.

  2. Wählen Sie auf der Seite Task „Index neu erstellen“ definieren die Datenbanken aus, in denen mehrere Indizes neu erstellt werden sollen. Für diesen Task wird die ALTER INDEX ... REBUILD PARTITION-Anweisung verwendet. Weitere Informationen finden Sie unter ALTER INDEX (Transact-SQL).) Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie fertig sind.

    Die folgenden Optionen sind auf dieser Seite verfügbar.

    ListeDatenbanken
    Gibt die Datenbanken an, die von dieser Aufgabe betroffen sind. Weitere Informationen zu den verfügbaren Optionen in dieser Liste finden Sie weiter oben in Schritt 9.

    ListeObjekt
    Begrenzt die Liste Auswahl auf die Anzeige von Tabellen und/oder Sichten. Diese Liste ist nur verfügbar, wenn in der obigen Liste Datenbanken eine einzelne Datenbank ausgewählt wurde.

    ListeAuswahl
    Gibt die Tabellen oder Indizes an, auf die sich dieser Task auswirkt. Nicht verfügbar, wenn im Objektfeld der Eintrag Tabellen und Sichten ausgewählt ist.

    BereichOptionen für freien Speicherplatz
    Enthält Optionen, mit denen ein Füllfaktor auf Indizes und Tabellen angewendet werden kann.

    Freier Standardspeicherplatz pro Seite
    Organisiert die Seiten mit der standardmäßigen freien Speicherplatzmenge neu. Dadurch werden die Indizes für die Tabellen in der Datenbank gelöscht, und sie werden mit dem Füllfaktor, der beim Erstellen der Indizes angegeben wurde, neu erstellt. Dies ist die Standardoption.

    FeldFreien Speicherplatz pro Seite ändern in
    Löscht die Indizes für die Tabellen in der Datenbank und erstellt sie mit einem neuen, automatisch berechneten Füllfaktor neu. Auf diese Weise wird der angegebene freie Speicherplatz auf den Indexseiten reserviert. Ein höherer Prozentsatz bedeutet, dass mehr freier Speicherplatz auf den Indexseiten reserviert wird und der Index entsprechend wachsen kann. Die gültigen Werte sind 0 bis 100. Verwendet die FILLFACTOR -Option.

    BereichErweiterte Optionen
    Enthält zusätzliche Optionen zum Sortieren von Indizes und Neuindizieren.

    KontrollkästchenErgebnisse in 'tempdb' sortieren
    Legt mithilfe der SORT_IN_TEMPDB -Option fest, wo die während der Indexerstellung generierten Zwischenergebnisse der Sortierung temporär gespeichert werden. Wenn ein Sortiervorgang nicht erforderlich ist oder im Arbeitsspeicher ausgeführt werden kann, wird die SORT_IN_TEMPDB -Option ignoriert.

    KontrollkästchenIndex online während Neuindizierung
    Verwendet die ONLINE -Option, die es Benutzern ermöglicht, während Indexvorgängen auf die zugrunde liegenden Tabellen- oder gruppierten Indexdaten und alle zugehörigen nicht gruppierten Indizes zuzugreifen. Bei Auswahl dieser Option werden zusätzliche Optionen zum Neuerstellen von Indizes aktiviert, die keine Onlineneuerstellungen zulassen: Indizes nicht neu erstellen und Indizes offline neu erstellen.

    Hinweis

    Onlineindexvorgänge sind nicht in jeder Ausgabe von SQL Server 2014 verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter Features Supported by the Editions of SQL Server 2014.

Definieren des Tasks "Statistiken aktualisieren"

  1. Geben Sie auf der Seite Task 'Statistiken aktualisieren' definieren die Datenbanken an, in denen Tabellen- und Indexstatistiken aktualisiert werden sollen. Für diesen Task wird die UPDATE STATISTICS-Anweisung verwendet. Weitere Informationen finden Sie unter UPDATE STATISTICS (Transact-SQL). Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Weiter.

    Die folgenden Optionen sind auf dieser Seite verfügbar.

    ListeDatenbanken
    Gibt die Datenbanken an, die von dieser Aufgabe betroffen sind. Weitere Informationen zu den verfügbaren Optionen in dieser Liste finden Sie weiter oben in Schritt 9.

    ListeObjekt
    Begrenzt die Liste Auswahl auf die Anzeige von Tabellen und/oder Sichten. Diese Liste ist nur verfügbar, wenn in der obigen Liste Datenbanken eine einzelne Datenbank ausgewählt wurde.

    ListeAuswahl
    Gibt die Tabellen oder Indizes an, auf die sich dieser Task auswirkt. Nicht verfügbar, wenn im Objektfeld der Eintrag Tabellen und Sichten ausgewählt ist.

    Alle vorhandenen Statistiken
    Aktualisiert alle Statistiken für Spalten und für Indizes.

    Nur Spaltenstatistiken
    Aktualisiert nur Spaltenstatistiken. Verwendet die WITH COLUMNS -Option.

    Nur Indexstatistiken
    Aktualisiert nur Indexstatistiken. Verwendet die WITH INDEX -Option.

    Scantyp
    Der Typ des Scanvorgangs, der zum Zusammenstellen von aktualisierten Statistiken verwendet wird.

    Vollständiger Scan
    Liest zum Zusammenstellen der Statistiken alle Zeilen in der Tabelle oder Sicht.

    Stichprobe von
    Gibt den prozentualen Anteil der Tabelle oder der indizierten Sicht an bzw. die Anzahl der Zeilen, für die die Stichprobe vorgenommen werden soll, wenn Statistiken für größere Tabellen oder Sichten gesammelt werden.

Definieren des Tasks "Verlaufscleanup"

  1. Geben Sie auf der Seite Task 'Verlaufscleanup' definieren die Datenbanken an, in denen der alte Taskverlauf verworfen werden soll. Dieser Task entfernt Verlaufsinformationen mithilfe der Anweisungen EXEC sp_purge_jobhistory, EXEC sp_maintplan_delete_logund EXEC sp_delete_backuphistory aus den msdb -Tabellen. Klicken Sie abschließend auf Weiter.

    Die folgenden Optionen sind auf dieser Seite verfügbar.

    Wählen Sie die zu löschenden Verlaufsdaten aus
    Wählen Sie den zu löschenden Typ von Taskdaten aus.

    Sicherungs- und Wiederherstellungsverlauf
    Das Beibehalten von Datensätzen der Letzten Sicherungen kann SQL Server beim Erstellen eines Wiederherstellungsplans helfen, wenn Sie eine Datenbank wiederherstellen möchten. Die Beibehaltungsdauer muss mindestens dem Intervall entsprechen, in dem vollständige Datenbanksicherungen erstellt werden.

    Auftragsverlauf des SQL Server-Agents
    Dieser Verlauf kann Ihnen bei der Problembehandlung fehlgeschlagener Aufträge bzw. der Ermittlung der Ursache von Datenbankaktionen helfen.

    Wartungsplanverlauf
    Dieser Verlauf kann Ihnen bei der Problembehandlung fehlgeschlagener Wartungsplanaufträge bzw. der Ermittlung der Ursache von Datenbankaktionen helfen.

    Verlaufsdaten entfernen, die älter sind als
    Geben Sie das Alter an, in dem Elemente gelöscht werden sollen. Sie können Stunde(n) , Tag(e) , Woche(n) (Standardeinstellung), Monat(e) oder Jahr(e) angeben.

Definieren des Tasks zum Ausführen von Agentaufträgen

  1. Wählen Sie auf der Seite Task 'Agentauftrag ausführen' definieren unter Verfügbare Aufträge des SQL Server-Agentsdie auszuführenden Aufträge aus. Diese Option ist nicht verfügbar, wenn Sie keine SQL-Agentaufträge besitzen. Für diesen Task wird die EXEC sp_start_job-Anweisung verwendet. Weitere Informationen finden Sie unter sp_start_job (Transact-SQL)Klicken Sie nach Abschluss auf Weiter.

Definieren von Sicherungstasks

  1. Wählen Sie auf der Seite Task 'Datenbank sichern (vollständig)' definieren die Datenbanken aus, für die eine vollständige Sicherung ausgeführt werden soll. Für diesen Task wird die BACKUP DATABASE-Anweisung verwendet. Weitere Informationen finden Sie unter BACKUP (Transact-SQL). Klicken Sie abschließend auf Weiter.

    Die folgenden Optionen sind auf dieser Seite verfügbar.

    ListeSicherungstyp
    Zeigt den Typ der Sicherung an, die ausgeführt werden soll. Dieses Feld ist schreibgeschützt.

    ListeDatenbanken
    Gibt die Datenbanken an, die von dieser Aufgabe betroffen sind. Weitere Informationen zu den verfügbaren Optionen in dieser Liste finden Sie weiter oben in Schritt 9.

    Sicherungskomponente
    Wählen Sie Datenbank aus, um die gesamte Datenbank zu sichern. Wählen Sie Datei und Dateigruppen aus, um nur einen Teil der Datenbank zu sichern. Bei Auswahl dieser Option müssen Sie die Datei bzw. Dateigruppe angeben. Wenn im Feld Datenbanken mehrere Datenbanken ausgewählt wurden, geben Sie für die Sicherungskomponenten nur Datenbankenan. Erstellen Sie einen Task für jede Datenbank, um Datei- oder Dateigruppensicherungen auszuführen. Diese Optionen sind nur verfügbar, wenn in der obigen Liste Datenbanken eine einzelne Datenbank ausgewählt wurde.

    KontrollkästchenSicherungssatz läuft ab
    Gibt an, wann der Sicherungssatz für diese Sicherung überschrieben werden kann. Wählen Sie Nach aus, und geben Sie die Anzahl von Tagen ein, nach der der Satz ablaufen soll, oder wählen Sie Am aus, und geben Sie ein Ablaufdatum ein. Diese Option ist deaktiviert, wenn URL als Sicherungsziel ausgewählt ist.

    Sichern auf
    Gibt das Medium an, auf dem die Datenbank gesichert wird. Wählen Sie Datenträger, Bandoder URLaus. Es stehen nur Bandmedien zur Verfügung, die an den Computer mit der Datenbank angeschlossen sind.

    Datenbanken in einer oder in mehreren Dateien sichern
    Klicken Sie auf Hinzufügen , um das Dialogfeld Sicherungsziel auswählen zu öffnen. Diese Option ist deaktiviert, wenn Sie URL als Sicherungsziel ausgewählt haben.

    Klicken Sie auf Entfernen , wenn eine Datei aus dem Feld entfernt werden soll.

    Klicken Sie auf Inhalt , um den Dateiheader zu lesen und den aktuellen Sicherungsinhalt der Datei anzuzeigen.

    DialogfeldSicherungsziel auswählen
    Wählen Sie die Datei, das Bandlaufwerk oder das Sicherungsmedium für das Sicherungsziel aus. Diese Option ist deaktiviert, wenn Sie URL als Sicherungsziel ausgewählt haben.

    ListeWenn Sicherungsdateien vorhanden sind
    Gibt an, wie vorhandene Sicherungen zu behandeln sind. Wählen Sie Anfügen aus, wenn neue Sicherungen in der Datei bzw. auf dem Band nach den vorhandenen Sicherungen eingefügt werden sollen. Wählen Sie Überschreiben aus, wenn der alte Inhalt einer Datei oder eines Bands mit der neuen Sicherung überschrieben werden soll.

    Für jede Datenbank eine Sicherungsdatei erstellen
    Erstellt eine Sicherungsdatei an dem im Feld für den Ordner angegebenen Speicherort. Für jede ausgewählte Datenbank wird eine Datei erstellt. Diese Option ist deaktiviert, wenn Sie URL als Sicherungsziel ausgewählt haben.

    KontrollkästchenUnterverzeichnis für jede Datenbank erstellen
    Erstellt im angegebenen Datenträgerverzeichnis ein Unterverzeichnis, das die Datenbanksicherung für jede im Rahmen des Wartungsplans gesicherte Datenbank enthält.

    Wichtig

    Das Unterverzeichnis erbt Berechtigungen vom übergeordneten Verzeichnis. Schränken Sie die Berechtigungen ein, um einen nicht autorisierten Zugriff zu verhindern.

    FeldOrdner
    Gibt den Ordner an, in dem die automatisch erstellten Datenbankdateien gespeichert werden sollen. Diese Option ist deaktiviert, wenn Sie URL als Sicherungsziel ausgewählt haben.

    SQL-Anmeldeinformationen
    Wählen Sie SQL-Anmeldeinformationen aus, die zur Authentifizierung bei Azure Storage verwendet werden sollen. Wenn Sie über keine vorhandenen geeigneten SQL-Anmeldeinformationen verfügen, klicken Sie auf die Schaltfläche Erstellen , um neue SQL-Anmeldeinformationen zu erstellen.

    Wichtig

    Das Dialogfeld, das beim Klicken auf Erstellen geöffnet wird, erfordert ein Verwaltungszertifikat oder das Veröffentlichungsprofil für das Abonnement. Wenn Sie keinen Zugriff auf das Verwaltungszertifikat oder Veröffentlichungsprofil haben, können Sie SQL-Anmeldeinformationen erstellen, indem Sie den Namen des Speicherkontos und die Informationen zum Zugriffsschlüssel mithilfe von Transact-SQL oder SQL Server Management Studio angeben. Informationen zum Erstellen von Anmeldeinformationen mithilfe von Transact-SQL finden Sie im Beispielcode im Thema Erstellen einer Anmeldeinformation . Alternativ können Sie auf der Datenbank-Engine-Instanz in SQL Server Management Studio mit der rechten Maustaste auf Sicherheitklicken und Neusowie Anmeldeinformationenauswählen. Geben Sie im Feld Identität den Namen des Speicherkontos und im Feld Kennwort den Zugriffsschlüssel an.

    Azure-Speichercontainer
    Geben Sie den Namen des Azure-Speichercontainers an.

    URL-Präfix:
    Wird automatisch entsprechend den Speicherkontoinformationen, die in den SQL-Anmeldeinformationen gespeichert sind, und dem Namen des Azure-Speichercontainers generiert. Es wird empfohlen, die Informationen in diesem Feld nicht zu bearbeiten, es sei denn, Sie verwenden eine Domäne, die ein anderes Format als <storage account.blob.core.windows.net> verwendet.

    FeldSicherungsdateierweiterung
    Gibt die Dateierweiterung an, die für Sicherungsdateien verwendet wird. Der Standardwert lautet BAK.

    KontrollkästchenSicherungsintegrität überprüfen
    Überprüft, ob der Sicherungssatz vollständig ist und alle Volumes lesbar sind.

    Verschlüsseln der Sicherung
    Um eine verschlüsselte Sicherung zu erstellen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Sicherung verschlüsseln . Wählen Sie einen Verschlüsselungsalgorithmus für den Verschlüsselungsschritt aus, und geben Sie ein Zertifikat oder einen asymmetrischen Schlüssel aus der Liste der vorhandenen Zertifikate und asymmetrischen Schlüssel an. Folgende Algorithmen stehen für die Verschlüsselung zur Verfügung:

    • AES 128

    • AES 192

    • AES 256

    • Triple DES

    Die Verschlüsselungsoption ist deaktiviert, wenn Sie ausgewählt haben, dass die Sicherung an einen vorhandenen Sicherungssatz angefügt werden soll.

    Es ist ratsam, das Zertifikat bzw. die Schlüssel zu sichern und an einem anderen Speicherort als dem der verschlüsselten Sicherung zu speichern.

    Es werden nur Schlüssel aus der erweiterbaren Schlüsselverwaltung (Extensible Key Management, EKM) unterstützt.

    Festlegen der Sicherungskomprimierungsliste
    Wählen Sie in SQL Server 2008 Enterprise (oder höher) einen der folgenden Sicherungskomprimierungswerte aus:

    Standardservereinstellungen verwenden Klicken Sie hier, um die Standardeinstellung auf Serverebene zu verwenden. Diese Standardeinstellung wird durch die Serverkonfigurationsoption Komprimierungsstandard für Sicherung festgelegt. Informationen zum Anzeigen der aktuellen Einstellung dieser Option finden Sie unter Anzeigen oder Konfigurieren der Serverkonfigurationsoption „Standardeinstellung für die Sicherungskomprimierung“.
    Sicherung komprimieren Klicken Sie hier, um die Sicherung unabhängig von der Standardeinstellung auf Serverebene zu komprimieren.

    **Wichtig** Standardmäßig erhöht die Komprimierung die CPU-Auslastung erheblich, und die zusätzliche CPU-Auslastung durch den Komprimierungsprozess kann sich negativ auf gleichzeitige Vorgänge auswirken. Daher ist es u. U. sinnvoll, in einer Sitzung, bei der die CPU-Nutzung durch die Ressourcenkontrolle eingeschränkt ist, komprimierte Sicherungen mit niedriger Priorität zu erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Einschränken der CPU-Nutzung durch die Sicherungskomprimierung mithilfe der Ressourcenkontrolle (Transact-SQL).
    Sicherung nicht komprimieren Klicken Sie hier, um unabhängig von der Standardeinstellung auf Serverebene eine nicht komprimierte Sicherung zu erstellen.
  2. Wählen Sie auf der Seite Task 'Datenbank sichern (differenziell)' definieren die Datenbanken aus, für die eine Teilsicherung ausgeführt werden soll. Weitere Informationen zu den verfügbaren Optionen auf dieser Seite finden Sie in der Definitionsliste in Schritt 16 oben. Für diesen Task wird die BACKUP DATABASE ... WITH DIFFERENTIAL-Anweisung verwendet. Weitere Informationen finden Sie unter BACKUP (Transact-SQL). Klicken Sie abschließend auf Weiter.

  3. Wählen Sie auf der Seite Task 'Datenbank sichern (Transaktionsprotokoll)' definieren die Datenbanken aus, in denen eine Sicherung für ein Transaktionsprotokoll ausgeführt werden soll. Weitere Informationen zu den verfügbaren Optionen auf dieser Seite finden Sie in der Definitionsliste in Schritt 16 oben. Für diesen Task wird die BACKUP LOG-Anweisung verwendet. Weitere Informationen finden Sie unter BACKUP (Transact-SQL). Klicken Sie abschließend auf Weiter.

Definieren von Wartungscleanuptasks

  1. Geben Sie auf der Seite Task 'Wartungscleanup' definieren die Dateitypen an, die im Rahmen des Wartungsplans gelöscht werden sollen (einschließlich Textberichte, die durch Wartungspläne erstellt wurden, sowie Datenbanksicherungsdateien). Für diesen Task wird die EXEC xp_delete_file-Anweisung verwendet. Klicken Sie abschließend auf Weiter.

    Wichtig

    Dateien in den Unterordnern des angegebenen Verzeichnisses werden von diesem Task nicht automatisch gelöscht. Mit dieser Sicherheitsmaßnahme wird die Möglichkeit eines bösartigen Angriffs, bei dem der Task Wartungscleanup zum Löschen von Dateien verwendet wird, reduziert. Wenn Sie Dateien in Unterordnern auf oberster Ebene löschen möchten, müssen Sie Unterordner auf oberster Ebene einschließenauswählen.

    Die folgenden Optionen sind auf dieser Seite verfügbar.

    Dateien folgenden Typs löschen
    Geben Sie den zu löschenden Dateityp an.

    Sicherungsdateien
    Löscht Sicherungsdateien von Datenbanken.

    Textberichte für Wartungsplan
    Löscht Textberichte über zuvor ausgeführte Wartungspläne.

    Dateispeicherort
    Geben Sie den Pfad der zu löschenden Dateien an.

    Bestimmte Datei löschen
    Löscht die im Textfeld Dateiname angegebene Datei.

    Ordner durchsuchen und Dateien anhand einer Erweiterung löschen
    Löscht alle Dateien mit der angegebenen Erweiterung im angegebenen Ordner. Mithilfe dieser Option können Sie mehrere Dateien gleichzeitig löschen, z. B. alle Sicherungsdateien mit der Erweiterung BAK im ausgewählten Ordner Tuesday.

    FeldOrdner
    Pfad und Name des Ordners, in dem die zu löschenden Dateien enthalten sind.

    FeldDateierweiterung
    Geben Sie die Dateierweiterung der zu löschenden Dateien an. Um mehrere Dateien gleichzeitig zu löschen, z. B. alle Sicherungsdateien mit der Erweiterung .bak im Ordner Tuesday, geben Sie .bak an.

    KontrollkästchenUnterordner auf oberster Ebene einschließen
    Löscht Dateien mit der für Dateierweiterung angegebenen Erweiterung aus den Unterordnern der obersten Ebene unter dem in Ordnerangegebenen Ordner.

    KontrollkästchenDateien anhand ihres Alters zur Tasklaufzeit löschen
    Geben Sie das Mindestalter der zu löschenden Dateien an, indem Sie im Feld Dateien löschen, die älter sind als eine Zahl und eine Zeiteinheit festlegen.

    Dateien löschen, die älter sind als
    Geben Sie das Mindestalter der zu löschenden Dateien an, indem Sie eine Zahl und eine Zeiteinheit (Stunde, Tag, Woche, Monatoder Jahr) angeben. Dateien, die älter sind als der angegebene Zeitrahmen, werden gelöscht.

Berichtsoptionen auswählen

  1. Aktivieren Sie auf der Seite Berichtsoptionen auswählen Optionen zum Speichern oder Verteilen eines Berichts der Wartungsplanaktionen. Für diesen Task wird die EXEC sp_notify_operator-Anweisung verwendet. Weitere Informationen finden Sie unter sp_notify_operator (Transact-SQL). Klicken Sie anschließend auf Weiter.

    Die folgenden Optionen sind auf dieser Seite verfügbar.

    KontrollkästchenBericht in eine Textdatei schreiben
    Speichert den Bericht in einer Datei.

    FeldSpeicherort des Ordners
    Geben Sie den Speicherort der Berichtsdatei an.

    KontrollkästchenBericht als E-Mail senden
    Sendet eine E-Mail, wenn ein Task fehlschlägt. Um diese Aufgabe verwenden zu können, müssen Sie Datenbank-E-Mail aktiviert und ordnungsgemäß mit MSDB als E-Mail-Hostdatenbank konfiguriert haben und über einen MicrosoftSQL Server-Agent-Operator mit einer gültigen E-Mail-Adresse verfügen.

    Agentoperator
    Gibt den Empfänger der E-Mail an.

    Mailprofil
    Gibt das Profil an, das den Absender der E-Mail definiert.

Assistenten abschließen

  1. Überprüfen Sie auf der Seite Assistenten abschließen die auf den vorherigen Seiten ausgewählten Optionen, und klicken Sie auf Fertig stellen.

  2. Auf der Seite Status des Wartungsplanungs-Assistenten können Sie Statusinformationen zu den vom Assistenten ausgeführten Aktionen überwachen. Je nach den im Assistenten ausgewählten Optionen enthält diese Seite eine oder mehrere Aktionen. Im oberen Feld werden der Gesamtstatus des Assistenten und die Anzahl der empfangenen Status-, Fehler- und Warnmeldungen angezeigt.

    Die folgenden Optionen sind auf der Seite Status des Wartungsplanungs-Assistenten verfügbar:

    Details
    Stellt für jede vom Assistenten ausgeführte Aktion Informationen zur Aktion, zum Status und zu den zurückgegebenen Meldungen bereit.

    Aktion
    Gibt den Typ und den Namen jeder Aktion an.

    Status
    Gibt an, ob für die Aktion des Assistenten insgesamt der Wert Erfolg oder der Wert Fehlerzurückgegeben wurde.

    Meldung
    Stellt alle vom Prozess zurückgegebenen Fehler- oder Warnmeldungen bereit.

    Report
    Erstellt einen Bericht mit den Ergebnissen des Assistenten zum Erstellen von Partitionen. Die Optionen sind Bericht anzeigen, Bericht in Datei speichern, Bericht in Zwischenablage kopierenund Bericht als E-Mail senden.

    Bericht anzeigen
    Öffnet das Dialogfeld Bericht anzeigen , das einen Textbericht zum Fortschritt des Assistenten zum Erstellen von Partitionen enthält.

    Bericht in Datei speichern
    Öffnet das Dialogfeld Bericht speichern unter .

    Bericht in Zwischenablage kopieren
    Kopiert die Ergebnisse aus dem Statusbericht des Assistenten in die Zwischenablage.

    Bericht als E-Mail senden
    Kopiert die Ergebnisse aus dem Statusbericht des Assistenten in eine E-Mail.