RESTORE LABELONLY (Transact-SQL)
Gibt ein Resultset mit Informationen zu den durch das gegebene Sicherungsmedium identifizierten Sicherungsmedien zurück.
Hinweis: |
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Beschreibungen der Argumente finden Sie unter RESTORE-Argumente (Transact-SQL). |
Transact-SQL-Syntaxkonventionen
Syntax
RESTORE LABELONLY
FROM <backup_device>
[ WITH
[ { CHECKSUM | NO_CHECKSUM } ]
[ [ , ] { CONTINUE_AFTER_ERROR | STOP_ON_ERROR } ]
[ [ , ] MEDIANAME = { media_name | @media_name_variable } ]
[ [ , ] MEDIAPASSWORD = { mediapassword |
@mediapassword_variable } ]
[ [ , ] REWIND ]
[ [ , ] { UNLOAD | NOUNLOAD } ]
]
[;]
<backup_device> ::=
{
{ logical_backup_device_name |
@logical_backup_device_name_var }
| { DISK | TAPE } = { 'physical_backup_device_name' |
@physical_backup_device_name_var }
}
Argumente
Beschreibungen der RESTORE LABELONLY-Argumente finden Sie unter RESTORE-Argumente (Transact-SQL).
Resultsets
Das Resultset von RESTORE LABELONLY besteht aus einer Zeile mit diesen Informationen.
Spaltenname
Datentyp
Beschreibung
MediaName
nvarchar(128)
Name des Mediums.
MediaSetId
uniqueidentifier
Eindeutige ID des Mediensatzes.
FamilyCount
int
Anzahl der Medienfamilien im Mediensatz.
FamilySequenceNumber
int
Sequenznummer dieser Familie.
MediaFamilyId
uniqueidentifier
Eindeutige ID für die Medienfamilie.
MediaSequenceNumber
int
Sequenznummer dieses Mediums in der Medienfamilie.
MediaLabelPresent
tinyint
Gibt an, ob die Medienbeschreibung Folgendes enthält:
1 = Microsoft Tape Format-Medienbezeichnung
0 = Medienbeschreibung
MediaDescription
nvarchar(255)
Medienbeschreibung als Text oder die Medienbezeichnung von Tape Format.
SoftwareName
nvarchar(128)
Name der Sicherungssoftware, die die Bezeichnung geschrieben hat.
SoftwareVendorId
int
Eindeutige ID des Softwareanbieters, der die Sicherung geschrieben hat.
MediaDate
datetime
Datum und Uhrzeit des Zeitpunkts, an dem die Bezeichnung geschrieben wurde.
Mirror_Count
int
Die Anzahl von Spiegeln in einem Spiegelsatz (1-4).
Hinweis:
Für verschiedene Spiegel in einem Satz werden identische Bezeichnungen geschrieben.
Hinweis: |
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Wenn für den Mediensatz Kennwörter definiert sind, gibt RESTORE LABELONLY nur dann Informationen zurück, wenn im Befehl in der Option MEDIAPASSWORD das richtige Kennwort angegeben ist. |
Hinweise
Die Ausführung von RESTORE LABELONLY stellt eine schnelle Möglichkeit dar, den Inhalt des Sicherungsmediums herauszufinden. Da RESTORE LABELONLY nur den Medienheader liest, wird diese Anweisung schnell abgeschlossen, auch wenn Bandmedien mit hoher Kapazität verwendet werden.
Berechtigungen
Jeder Benutzer kann RESTORE LABELONLY verwenden.
In einem Sicherungsvorgang können optional Kennwörter für einen Mediensatz angegeben werden. Wenn ein Kennwort für einen Mediensatz definiert wurde, müssen Sie in der RESTORE-Anweisung das richtige Kennwort angeben. Über das Kennwort werden nicht autorisierte Wiederherstellungsoptionen und unbefugtes Anfügen von Sicherungssätzen an Medien mithilfe der Tools von Microsoft SQL Server 2005 verhindert. Ein Kennwort verhindert jedoch nicht das Überschreiben von Medien mit der Option FORMAT der BACKUP-Anweisung.
Sicherheitshinweis: |
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Dieses Kennwort stellt also nur unzureichenden Schutz bereit. Es soll die falsche Wiederherstellung mithilfe von SQL Server 2005-Tools durch autorisierte oder nicht autorisierte Benutzer verhindern. Es verhindert nicht das Lesen der Sicherungsdaten mithilfe anderer Mittel oder die Ersetzung des Kennwortes. Eine bewährte Methode für den Schutz von Sicherungen ist das Verwahren von Sicherungsbändern an einem sicheren Ort oder das Sichern in Datenträgerdateien, die durch eine adäquate Zugriffssteuerungsliste (ACL, Access Control List) geschützt sind. Die ACLs sollten für den Verzeichnisstamm eingerichtet werden, unter dem die Sicherungen erstellt werden. |
Siehe auch
Verweis
BACKUP (Transact-SQL)
RESTORE REWINDONLY (Transact-SQL)
RESTORE VERIFYONLY (Transact-SQL)
RESTORE (Transact-SQL)
Andere Ressourcen
Mediensätze, Medienfamilien und Sicherungssätze
Anzeigen von Informationen zu Sicherungen
Einfügung in Protokollfolgenummern