Verwalten des Transaktionsprotokolls

Aktualisiert: 05. Dezember 2005

In diesem Thema wird die routinemäßige Verwaltung des Transaktionsprotokollspeichers beschrieben, mit der verhindert werden kann, dass das Transaktionsprotokoll schnell gefüllt wird.

Das Abschneiden von Protokolldaten, ein Vorgang, der unter dem einfachen Wiederherstellungsmodell automatisch ausgeführt wird, ist von grundlegender Bedeutung beim Verhindern, dass das Protokoll gefüllt wird. Beim Abschneiden wird die Größe der logischen Protokolldatei verringert, indem die virtuellen Protokolldateien, die keinen Teil des logischen Protokolls enthalten, als inaktiv markiert werden. In manchen Fällen kann sich jedoch das physikalische Verkleinern oder Vergrößern der physikalischen Datei als nützlich erweisen.

Hinweis:

Die Einstellung der kleinen automatischen Vergrößerungsschrittweite einer Protokolldatei kann ebenfalls die Leistung beeinträchtigen. Die Dateivergrößerungs-Schrittweite sollte für eine Protokolldatei stets groß genug sein, um häufige Erweiterungen zu vermeiden. Die standardmäßige Vergrößerungsschrittweite von 10 Prozent ist hierfür im Allgemeinen gut geeignet. Informationen zum Ändern der Eigenschaft für die Dateivergrößerung in einer Protokolldatei finden Sie unter ALTER DATABASE (Transact-SQL).

In diesem Abschnitt

Siehe auch

Konzepte

Hinzufügen und Löschen von Daten- und Transaktionsprotokolldateien
Anwenden von Transaktionsprotokollsicherungen
Codieren effizienter Transaktionen
Physische Architektur des Transaktionsprotokolls
Problembehandlung bei vollen Transaktionsprotokollen (Fehler 9002)
Verwenden von Transaktionsprotokollsicherungen

Andere Ressourcen

BACKUP (Transact-SQL)
CHECKPOINT (Transact-SQL)

Hilfe und Informationen

Informationsquellen für SQL Server 2005