Arbeiten mit einem Berichtsserver und ohne einen Berichtsserver (Berichts-Generator 2.0)
Sie können Berichts-Generator 2.0 verwenden, um mit Berichtsdefinitionsdateien (.rdl-Dateien) direkt aus einem Berichtsserver oder einer SharePoint-Website zu arbeiten, die mit einem Berichtsserver integriert ist. Der Bericht kann unter demselben Namen oder einem neuen Namen auf dem Berichtsserver geöffnet, bearbeitet und gespeichert werden. Sie können freigegebene Datenquellen und Berichtsmodelle vom Berichtsserver im Bericht direkt verwenden. Wenn Sie den Bericht in der Vorschau anzeigen, wird der Bericht auf dem Berichtsserver verarbeitet.
Berichts-Generator 2.0 verwaltet eine Liste der Berichtsserver, die Sie verwendet haben und zeigt sie in der Liste Letzte Sites und Server in den Dialogfeldern zum Öffnen und Speichern an. Berichts-Generator 2.0 zeigt außerdem den Berichtsserver, bei dem Sie aktuell angemeldet sind, in der Statusleiste des Hauptfensters an.
Festlegen eines Standardberichtsservers
Bei der Installation von Berichts-Generator 2.0 oder im Dialogfeld Öffnen können Sie wie folgt einen Standardberichtsserver angeben: klicken Sie auf die Schaltfläche Berichts-Generator und danach auf Optionen. Wenn Sie beim Öffnen von Berichts-Generator 2.0 einen Standardberichtsserver angegeben haben, meldet sich der Berichts-Generator direkt bei diesem Berichtsserver an.
Wenn Sie den Standardberichtsserver im Dialogfeld Optionen ändern, müssen Sie Berichts-Generator 2.0 neu starten, damit die Änderung wirksam wird.
.gif "Hinweis") Hinweis |
|---|
Wenn Sie Berichts-Generator 2.0 ohne Anmeldung bei einem Berichtsserver starten möchten, lassen Sie das Feld für den Standardberichtsserver im Dialogfeld Optionen leer. |
Nur-Berichtsserverfeatures
Wenn Sie eine Vorschau der Berichte anzeigen, funktionieren einige Features nur, wenn Sie mit einem Berichtsserver verbunden sind:
Drillthroughaktionen
Unterberichte
Benutzerdefinierte Assemblys
Benutzerdefinierte Berichtselemente
Weitere Datenerweiterungen
Lokales Erstellen von Berichten
Sie können auch Berichte erstellen und sie im lokalen Dateisystem speichern. Wenn Sie diese Berichte in der Vorschau anzeigen, wird der Bericht auf dem lokalen Computer verarbeitet. Wenn Sie Berichte ohne einen Berichtsserver erstellen, können Sie keine Drillthroughberichte, Unterberichte, Bilder auf dem Berichtsserver oder freigegebenen Datenquellen verwenden. Sie können diese Objekte möglicherweise in Ihrem Bericht definieren, die Referenzen werden jedoch nicht aufgelöst, wenn Sie versuchen, den Bericht in der Vorschau anzuzeigen. Außerdem werden Fehlermeldungen angezeigt.
Freigegebene Datenquellen und eingebettete Datenquellen – Vergleich
In Berichts-Generator 2.0 können Sie eine Referenz auf eine freigegebenen Datenquelle in einem Berichtsserver aufnehmen und den Bericht ausführen. Dies bedeutet, dass Sie und die Benutzer, die den Bericht lesen, Berechtigungen für die freigegebenen Datenquellen, die Sie referenzieren, auf dem Berichtsserver benötigen. Sie können neue Datasets auf Grundlage dieser freigegebenen Datenquellen erstellen. Um das Dataset in Berichts-Generator zu ändern, werden Sie zur Eingabe der Anmeldeinformationen aufgefordert, damit Sie sich direkt bei der zugrunde liegenden Datenbank anmelden können. Bei der Ausführung des Berichts erfolgt die Anmeldung jedoch mit den Anmeldeinformationen, die im Berichtsserver gespeichert sind.
Eine eingebettete Datenquelle wird in dem Bericht selbst gespeichert. Sie kann nur als Datenquelle für diesen einen Bericht benutzt werden. Sie können eine eingebettete Datenquelle in einem Bericht auf dem Berichtsserver oder Ihrem lokalen Computer erstellen.
Weitere Informationen finden Sie unter Eingebettete und freigegebene Datenquellen (Berichts-Generator 2.0) und Arbeiten mit eingebetteten und freigegebenen Datenquellen (Berichts-Generator 2.0).