Vorbereiten einer Spiegeldatenbank auf die Spiegelung
Eine Spiegelungssitzung kann erst beginnen, nachdem der Datenbankbesitzer oder Systemadministrator sichergestellt hat, dass die Spiegeldatenbank erstellt und auf die Spiegelung vorbereitet wurde.
Erstellen einer Spiegeldatenbank
Zum Erstellen einer neuen Spiegeldatenbank sind zumindest eine vollständige Sicherung der Prinzipaldatenbank sowie eine nachfolgende Protokollsicherung erforderlich, wobei beide auf der Spiegelserverinstanz mithilfe von WITH NORECOVERY wiederhergestellt werden müssen. Damit die Spiegelung funktionsfähig ist, muss sich die Spiegeldatenbank im Wiederherstellungsstatus befinden.
Wenn zusätzliche Protokollsicherungen nach der erforderlichen Protokollsicherung erstellt werden, können Sie erst mit der Spiegelung beginnen, nachdem Sie jede zusätzliche Protokollsicherung (immer mithilfe von WITH NORECOVERY) manuell anwenden. Wenn eine sehr häufige Ausführung eines Protokollsicherungsauftrags in der Datenbank geplant ist, müssen Sie möglicherweise den Sicherungsauftrag deaktivieren, bis die Spiegelung beginnt. Nach dem Anwenden der letzten Protokollsicherung können Sie mit der Spiegelung beginnen und den Protokollsicherungsauftrag erneut aktivieren (sofern er deaktiviert wurde).
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Es kann nur der aktuelle Prinzipalserver gesichert werden. Die Spiegeldatenbank kann nicht gesichert werden, da sie sich im RESTORING-Status befindet. |
Vorbereiten einer Spiegeldatenbank auf das erneute Starten der Spiegelung
Wenn die Spiegelung entfernt wurde und die Spiegeldatenbank sich weiterhin im RECOVERING-Status befindet, können Sie die Spiegelung erneut starten. Allerdings muss zunächst mindestens eine Protokollsicherung der Prinzipaldatenbank ausgeführt werden. Dann müssen Sie in der Spiegeldatenbank alle Protokollsicherungen mit WITH NORECOVERY wiederherstellen, die seit dem Entfernen der Spiegelung für die Prinzipaldatenbank ausgeführt wurden.
So bereiten Sie eine Spiegeldatenbank vor