sys.databases (Transact-SQL)

Enthält eine Zeile für jede Datenbank in der Microsoft SQL Server-Instanz oder auf dem Windows Azure SQL-Datenbank-Server.

Gilt für: SQL Server (SQL Server 2008 bis aktuelle Version), Windows Azure SQL-Datenbank (Ursprüngliche Version bis aktuelle Version).

Wenn eine Datenbank nicht auf ONLINE festgelegt ist oder AUTO_CLOSE auf ON festgelegt und die Datenbank geschlossen ist, können die Werte einiger Spalten NULL sein. Ist eine Datenbank auf OFFLINE festgelegt, wird die entsprechende Zeile Benutzern mit eingeschränkten Privilegien nicht angezeigt. Damit die entsprechende Zeile angezeigt werden kann, wenn die Datenbank auf OFFLINE festgelegt ist, benötigt ein Benutzer zumindest die ALTER ANY DATABASE-Berechtigung auf Serverebene oder die CREATE DATABASE-Berechtigung für die master-Datenbank.

Spaltenname

Datentyp

Beschreibung

name

sysname

Name der Datenbank, eindeutig innerhalb einer Instanz von SQL Server oder innerhalb eines Windows Azure SQL-Datenbank-Servers.

database_id

int

ID der Datenbank, eindeutig innerhalb einer Instanz von SQL Server oder innerhalb eines Windows Azure SQL-Datenbank-Servers.

source_database_id

int

Nicht-NULL = ID der Quelldatenbank dieser Datenbankmomentaufnahme.

NULL = Keine Datenbankmomentaufnahme.

owner_sid

varbinary(85)

SID (Sicherheits-ID) des externen Besitzers der Datenbank gemäß Registrierung beim Server.

create_date

datetime

Datum der Erstellung oder Umbenennung der Datenbank. Bei tempdb ändert sich dieser Wert bei jedem Neustart des Servers.

compatibility_level

tinyint

Ganze Zahl, die der SQL Server-Version entspricht und deren Verhalten kompatibel ist:

Wert

Gilt für

70

SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2

80

SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2

90

SQL Server 2008 bis SQL Server 2012 und Windows Azure SQL-Datenbank

100

SQL Server 2008 bis SQL Server 2012 und Windows Azure SQL-Datenbank

110

SQL Server 2012

NULL

SQL Server 2008 bis SQL Server 2012 und Windows Azure SQL-Datenbank

NULL = Datenbank ist nicht online, oder AUTO_CLOSE ist auf ON festgelegt und die Datenbank geschlossen.

collation_name

sysname

Sortierung der Datenbank. Dient als Standardsortierung der Datenbank.

NULL = Datenbank ist nicht online, oder AUTO_CLOSE ist auf ON festgelegt und die Datenbank geschlossen.

user_access

tinyint

Einstellung für den Benutzerzugriff:

0 = MULTI_USER angegeben

1 = SINGLE_USER angegeben

2 = RESTRICTED_USER angegeben

user_access_desc

nvarchar(60)

Beschreibung der Einstellung für den Benutzerzugriff:

MULTI_USER

SINGLE_USER

RESTRICTED_USER

is_read_only

bit

1 = Datenbank ist READ_ONLY

0 = Datenbank ist READ_WRITE

is_auto_close_on

bit

1 = AUTO_CLOSE ist ON

0 = AUTO_CLOSE ist OFF

is_auto_shrink_on

bit

1 = AUTO_SHRINK ist ON

0 = AUTO_SHRINK ist OFF

state

tinyint

Datenbankstatus:

0 = ONLINE

1 = RESTORING

2 = RECOVERING

3 = RECOVERY_PENDING

4 = SUSPECT

5 = EMERGENCY

6 = OFFLINE

7 = COPYING (Gilt für Windows Azure SQL-Datenbank)

Windows Azure SQL-Datenbank gibt die Statuswerte 0, 1, 4 und 7 zurück.

HinweisHinweis

Eine Datenbank, die eben erst online geschaltet wurde, ist nicht notwendigerweise für die Annahme von Verbindungen bereit. Um zu ermitteln, ob eine Datenbank Verbindungen annehmen kann, fragen Sie die collation_name-Spalte von sys.databases oder die Collation-Eigenschaft von DATABASEPROPERTYEX ab. Die Datenbank kann Verbindungen akzeptieren, wenn die Datenbanksortierung einen Wert ungleich NULL zurückgibt. Fragen Sie bei AlwaysOn-Datenbanken die database_state-Spalte oder die database_state_desc-Spalte von sys.dm_hadr_database_replica_states ab.

Weitere Informationen finden Sie unter Datenbankstatus.

state_desc

nvarchar(60)

Beschreibung des Datenbankstatus:

  • ONLINE

  • RESTORING

  • RECOVERING

  • RECOVERY_PENDING

  • SUSPECT

    Bei SQL-Datenbank, SUSPECT = Kopiervorgang war fehlerhaft.

  • EMERGENCY

  • OFFLINE

  • COPYING

is_in_standby

bit

Datenbank ist für die Wiederherstellungsprotokollierung schreibgeschützt.

is_cleanly_shutdown

bit

1 = Datenbank wurde ordnungsgemäß heruntergefahren, keine Wiederherstellung beim Starten erforderlich

0 = Datenbank wurde nicht ordnungsgemäß heruntergefahren, Wiederherstellung beim Starten erforderlich

is_supplemental_logging_enabled

bit

1 = SUPPLEMENTAL_LOGGING ist ON

0 = SUPPLEMENTAL_LOGGING ist OFF

snapshot_isolation_state

tinyint

Status zulässiger Momentaufnahme-Isolationstransaktionen gemäß Einstellung der Option ALLOW_SNAPSHOT_ISOLATION:

0 = Momentaufnahmeisolationsstatus ist OFF (Standardeinstellung). Momentaufnahmeisolation ist unzulässig.

1 = Momentaufnahmeisolationsstatus ist ON. Momentaufnahmeisolation ist zulässig.

2 = Momentaufnahmeisolationsstatus ist im Übergang zum Status OFF. Die Änderungen aller Transaktionen sind versionsspezifisch. Neue Transaktionen können nicht mit der Momentaufnahmeisolation gestartet werden. Die Datenbank bleibt im Übergang zum Status OFF, bis alle Transaktionen, die beim Ausführen von ALTER DATABASE aktiviert waren, abgeschlossen werden können.

3 = Momentaufnahmeisolationsstatus ist im Übergang zum Status ON. Die Änderungen neuer Transaktionen sind versionsspezifisch. Transaktionen können die Momentaufnahmeisolation erst verwenden, wenn der Status der Momentaufnahmeisolation zu 1 (ON) wechselt. Die Datenbank bleibt im Übergang zum Status ON, bis alle Updatetransaktionen, die beim Ausführen von ALTER DATABASE aktiviert waren, abgeschlossen werden können.

snapshot_isolation_state_desc

nvarchar(60)

Beschreibung des Status zulässiger Momentaufnahme-Isolationstransaktionen gemäß Einstellung der Option ALLOW_SNAPSHOT_ISOLATION:

  • OFF

  • ON

  • IN_TRANSITION_TO_ON

  • IN_TRANSITION_TO_OFF

is_read_committed_snapshot_on

bit

Die Option 1 = READ_COMMITTED_SNAPSHOT ist ON. Lesevorgänge auf der Isolationsstufe 'read-committed' basieren auf Momentaufnahmescans und aktivieren keine Sperren.

Die Option 0 = READ_COMMITTED_SNAPSHOT ist OFF (Standardeinstellung). Lesevorgänge auf der Isolationsstufe 'read-committed' verwenden freigegebene Sperren.

recovery_model

tinyint

Ausgewähltes Wiederherstellungsmodell:

1 = FULL

2 = BULK_LOGGED

3 = SIMPLE

recovery_model_desc

nvarchar(60)

Beschreibung des ausgewählten Wiederherstellungsmodells.

  • FULL

  • BULK_LOGGED

  • SIMPLE

page_verify_option

tinyint

Einstellung der Option PAGE_VERIFY:

0 = NONE

1 = TORN_PAGE_DETECTION

2 = CHECKSUM

page_verify_option_desc

nvarchar(60)

Beschreibung der Einstellung der Option PAGE_VERIFY:

NONE

TORN_PAGE_DETECTION

CHECKSUM

is_auto_create_stats_on

bit

1 = AUTO_CREATE_STATISTICS ist ON

0 = AUTO_CREATE_STATISTICS ist OFF

is_auto_update_stats_on

bit

1 = AUTO_UPDATE_STATISTICS ist ON

0 = AUTO_UPDATE_STATISTICS ist OFF

is_auto_update_stats_async_on

bit

1 = AUTO_UPDATE_STATISTICS_ASYNC ist ON

0 = AUTO_UPDATE_STATISTICS_ASYNC ist OFF

is_ansi_null_default_on

bit

1 = ANSI_NULL_DEFAULT ist ON

0 = ANSI_NULL_DEFAULT ist OFF

is_ansi_nulls_on

bit

1 = ANSI_NULLS ist ON

0 = ANSI_NULLS ist OFF

is_ansi_padding_on

bit

1 = ANSI_PADDING ist ON

0 = ANSI_PADDING ist OFF

is_ansi_warnings_on

bit

1 = ANSI_WARNINGS ist ON

0 = ANSI_WARNINGS ist OFF

is_arithabort_on

bit

1 = ARITHABORT ist ON

0 = ARITHABORT ist OFF

is_concat_null_yields_null_on

bit

1 = CONCAT_NULL_YIELDS_NULL ist ON

0 = CONCAT_NULL_YIELDS_NULL ist OFF

is_numeric_roundabort_on

bit

1 = NUMERIC_ROUNDABORT ist ON

0 = NUMERIC_ROUNDABORT ist OFF

is_quoted_identifier_on

bit

1 = QUOTED_IDENTIFIER ist ON

0 = QUOTED_IDENTIFIER ist OFF

is_recursive_triggers_on

bit

1 = RECURSIVE_TRIGGERS ist ON

0 = RECURSIVE_TRIGGERS ist OFF

is_cursor_close_on_commit_on

bit

1 = CURSOR_CLOSE_ON_COMMIT ist ON

0 = CURSOR_CLOSE_ON_COMMIT ist OFF

is_local_cursor_default

bit

1 = CURSOR_DEFAULT ist lokal

0 = CURSOR_DEFAULT ist global

is_fulltext_enabled

bit

1 = Volltext ist für die Datenbank aktiviert

0 = Volltext ist für die Datenbank deaktiviert

is_trustworthy_on

bit

1 = Datenbank wurde als vertrauenswürdig gekennzeichnet

0 = Datenbank wurde nicht als vertrauenswürdig gekennzeichnet

is_db_chaining_on

bit

1 = Datenbankübergreifende Besitzverkettung ist ON

0 = Datenbankübergreifende Besitzverkettung ist OFF

is_parameterization_forced

bit

1 = Parametrisierung ist FORCED

0 = Parametrisierung ist SIMPLE

is_master_key_encrypted_by_server

bit

1 = Datenbank verfügt über verschlüsselten Hauptschlüssel

0 = Datenbank verfügt nicht über verschlüsselten Hauptschlüssel

is_published

bit

1 = Datenbank ist eine Veröffentlichungsdatenbank in einer Transaktions- oder Momentaufnahme-Replikationstopologie

0 = Keine Veröffentlichungsdatenbank

is_subscribed

bit

Diese Spalte wird nicht verwendet. Gibt immer 0 zurück, unabhängig vom Abonnentenstatus der Datenbank.

is_merge_published

bit

1 = Datenbank ist eine Veröffentlichungsdatenbank in einer Mergereplikationstopologie

0 = Keine Veröffentlichungsdatenbank in einer Mergereplikationstopologie

is_distributor

bit

1 = Datenbank ist die Verteilungsdatenbank für eine Replikationstopologie

0 = Ist nicht die Verteilungsdatenbank für eine Replikationstopologie

is_sync_with_backup

bit

1 = Datenbank ist für die Replikationssynchronisierung mit Sicherung gekennzeichnet

0 = Ist nicht für die Replikationssynchronisierung mit Sicherung gekennzeichnet

service_broker_guid

uniqueidentifier

Bezeichner von Service Broker für diese Datenbank. Wird als broker_instance für das Ziel in der Routingtabelle verwendet.

is_broker_enabled

bit

1 = Der Broker in dieser Datenbank sendet und empfängt derzeit Nachrichten.

0 = Alle gesendeten Nachrichten bleiben in der Übertragungswarteschlange, und empfangene Nachrichten werden in dieser Datenbank nicht in Warteschlangen angeordnet.

Bei wiederhergestellten oder angefügten Datenbanken ist der Broker standardmäßig deaktiviert. Die Ausnahme hiervon ist die Datenbankspiegelung, bei der der Broker nach einem Failover aktiviert wird.

log_reuse_wait

tinyint

Bei der Wiederverwendung von Transaktionsprotokollspeicher wird auf Folgendes gewartet:

0 = Nichts

1 = Prüfpunkt

2 = Protokollsicherung

3 = Aktive Sicherung oder Wiederherstellung

4 = Aktive Transaktion

5 = Datenbankspiegelung

6 = Replikation

7 = Erstellung der Datenbankmomentaufnahme

8 = Protokollscan

9 = Ein sekundäres AlwaysOn-Verfügbarkeitsgruppen-Replikat wendet Transaktionsprotokoll-Datensätze dieser Datenbank auf eine zugehörige sekundäre Datenbank an.

Gilt für: SQL Server 2012 bis SQL Server 2012. In früheren Versionen von SQL Server, 9 = Sonstiges (vorübergehend).

10 = Nur zur internen Verwendung.

11 = Nur zur internen Verwendung.

12 = Nur zur internen Verwendung.

13 = Älteste Seite

Gilt für: SQL Server 2012 bis SQL Server 2012.

14 = Sonstiges (vorübergehend)

Gilt für: SQL Server 2012 bis SQL Server 2012.

log_reuse_wait_desc

nvarchar(60)

Bei der Beschreibung der Wiederverwendung von Transaktionsprotokollspeicher wird auf Folgendes gewartet:

  • NOTHING

  • CHECKPOINT

  • LOG_BACKUP

    HinweisHinweis

    Wenn LOG_BACKUP (Protokollsicherung) als Grund angegeben wird, sind möglicherweise zwei Sicherungen für die Freigabe des Speicherplatzes erforderlich.

  • ACTIVE_BACKUP_OR_RESTORE

  • ACTIVE_TRANSACTION

  • DATABASE_MIRRORING

  • REPLICATION

  • DATABASE_SNAPSHOT_CREATION

  • LOG_SCAN

  • AVAILABILITY_REPLICA

    HinweisHinweis

    In der Spalte truncation_lsn der dynamischen Verwaltungssicht sys.dm_hadr_database_replica_states können Sie ermitteln, welche sekundäre Datenbank die Protokollkürzung verzögert.

  • Nur zur internen Verwendung.

  • Nur zur internen Verwendung.

  • Nur zur internen Verwendung.

  • OLDEST_PAGE

  • OTHER_TRANSIENT

is_date_correlation_on

bit

1 = DATE_CORRELATION_OPTIMIZATION ist ON

0 = DATE_CORRELATION_OPTIMIZATION ist OFF

is_cdc_enabled

bit

1 = Datenbank ist für Change Data Capture aktiviert. Weitere Informationen finden Sie unter sys.sp_cdc_enable_db (Transact-SQL).

is_encrypted

bit

Gibt an, ob die Datenbank verschlüsselt ist (gibt den zuletzt mit der ALTER DATABASE SET ENCRYPTION-Klausel festgelegten Status wieder). Folgende Werte sind möglich:

1 = Verschlüsselt

0 = Nicht verschlüsselt

Weitere Informationen über die Datenbankverschlüsselung finden Sie unter Transparente Datenverschlüsselung (TDE).

Wenn die Datenbank gerade entschlüsselt wird, hat is_encrypted den Wert 0 (null). Der Verschlüsselungsstatus des Prozesses wird mit der dynamischen Verwaltungssicht sys.dm_database_encryption_keys angezeigt.

is_honor_broker_priority_on

bit

Gibt an, ob die Datenbank Konversationsprioritäten berücksichtigt (gibt den zuletzt mit der ALTER DATABASE SET HONOR_BROKER_PRIORITY-Klausel festgelegten Status wieder). Folgende Werte sind möglich:

1 = HONOR_BROKER_PRIORITY ist ON

0 = HONOR_BROKER_PRIORITY ist OFF

replica_id

uniqueidentifier

Eindeutiger Bezeichner des lokalen AlwaysOn-Verfügbarkeitsgruppen-Verfügbarkeitsreplikats der Verfügbarkeitsgruppe, an der die Datenbank ggf. teilnimmt.

NULL = Datenbank ist kein Teil eines Verfügbarkeitsreplikats einer Verfügbarkeitsgruppe

Gilt für: SQL Server 2012 bis SQL Server 2012 und SQL-Datenbank.

group_database_id

uniqueidentifier

Eindeutiger Bezeichner der Datenbank innerhalb einer AlwaysOn-Verfügbarkeitsgruppe, in der die Datenbank enthalten ist, falls vorhanden. group_database_id ist für diese Datenbank im primären Replikat und in jedem sekundären Replikat, auf dem die Datenbank der Verfügbarkeitsgruppe hinzugefügt wurde, identisch.

NULL = Datenbank ist kein Teil eines Verfügbarkeitsreplikats einer beliebigen Verfügbarkeitsgruppe

Gilt für: SQL Server 2012 bis SQL Server 2012 und SQL-Datenbank.

default_language_lcid

smallint

Gibt die lokale ID (lcid) der Standardsprache einer eigenständigen Datenbank an.

Hinweis   Dient als Konfigurieren der Serverkonfigurationsoption Standardsprache von sp_configure. Dieser Wert ist für eine abhängige Datenbank null.

Gilt für: SQL Server 2012 bis SQL Server 2012 und SQL-Datenbank.

default_language_name

nvarchar(128)

Gibt die Standardsprache einer eigenständigen Datenbank an.

Dieser Wert ist für eine abhängige Datenbank null.

default_fulltext_language_lcid

int

Gibt die lokale ID (lcid) der Standard-Volltextsprache der eigenständigen Datenbank an.

Hinweis   Dient als standardmäßige Konfigurieren der Serverkonfigurationsoption Volltext-Standardsprache von sp_configure. Dieser Wert ist für eine abhängige Datenbank null.

Gilt für: SQL Server 2012 bis SQL Server 2012 und SQL-Datenbank.

default_fulltext_language_name

nvarchar(128)

Gibt die Standard-Volltextsprache der eigenständigen Datenbank an.

Dieser Wert ist für eine abhängige Datenbank null.

Gilt für: SQL Server 2012 bis SQL Server 2012 und SQL-Datenbank.

is_nested_triggers_on

bit

Gibt an, ob geschachtelte Trigger in der eigenständigen Datenbank zulässig sind.

0 = Geschachtelte Trigger sind nicht zulässig

1 = Geschachtelte Trigger sind zulässig

Hinweis   Dient als Konfigurieren der Serverkonfigurationsoption Geschachtelte Trigger von sp_configure. Dieser Wert ist für eine abhängige Datenbank null. Weitere Informationen finden Sie unter sys.configurations (Transact-SQL).

Gilt für: SQL Server 2012 bis SQL Server 2012 und SQL-Datenbank.

is_transform_noise_words_on

bit

Gibt an, ob Füllwörter in der eigenständigen Datenbank transformiert werden sollen.

0 = Füllwörter sollten nicht transformiert werden

1 = Füllwörter sollten transformiert werden

Gilt für: SQL Server 2012 bis SQL Server 2012.

Hinweis   Dient als Füllwörtertransformation (Serverkonfigurationsoption) von sp_configure. Dieser Wert ist für eine abhängige Datenbank null. Weitere Informationen finden Sie unter sys.configurations (Transact-SQL).

two_digit_year_cutoff

smallint

Gibt einen Wert zwischen 1753 und 9999 an, der das Umstellungsjahr für das Interpretieren zweistelliger Jahre als vierstellige Jahre darstellt.

Gilt für: SQL Server 2012 bis SQL Server 2012 und SQL-Datenbank.

Hinweis   Dient als Konfigurieren der Serverkonfigurationsoption Umstellungsjahr für Angaben mit zwei Ziffern von sp_configure. Dieser Wert ist für eine abhängige Datenbank null. Weitere Informationen finden Sie unter sys.configurations (Transact-SQL).

containment

tinyint not null

Zeigt den Kapselungsstatus der Datenbank an.

0 = Datenbankkapselung ist deaktiviert

1 = Datenbank ist in Teilkapselung

Gilt für: SQL Server 2012 bis SQL Server 2012 und SQL-Datenbank.

containment_desc

nvarchar(60) not null

Zeigt den Kapselungsstatus der Datenbank an.

NONE = Legacydatenbank (keine Kapselung)

PARTIAL = Teilweise eigenständige Datenbank

Gilt für: SQL Server 2012 bis SQL Server 2012 und SQL-Datenbank.

target_recovery_time_in_seconds

int

Die geschätzte Zeit zum Wiederherstellen der Datenbank in Sekunden. NULL-Werte sind zulässig.

Gilt für: SQL Server 2012 bis SQL Server 2012.

is_federation_member

bit

Gibt an, ob die Datenbank ein Element des Verbunds ist.

Gilt für: Windows Azure SQL-Datenbank

Berechtigungen

Wenn der Aufrufer von sys.databases nicht zugleich Besitzer der Datenbank und die Datenbank nicht die master- oder tempdb-Datenbank ist, ist zum Anzeigen der entsprechende Zeile mindestens die ALTER ANY DATABASE- oder VIEW ANY DATABASE-Berechtigung auf Serverebene oder die CREATE DATABASE-Berechtigung für die master-Datenbank erforderlich. Die Datenbank, mit der der Aufrufer eine Verbindung hergestellt hat, kann immer in sys.databases angezeigt werden.

Hinweise zu Windows Azure SQL-Datenbank

In Windows Azure SQL-Datenbank ist diese Sicht in der master-Datenbank und in Benutzerdatenbanken verfügbar. In der master-Datenbank gibt diese Sicht die Informationen auf der master-Datenbank und allen Benutzerdatenbanken auf dem Server zurück. In einer Benutzerdatenbank gibt diese Sicht Informationen nur in der aktuellen Datenbank und der master-Datenbank zurück.

Verwenden Sie die Sicht sys.databases in der master-Datenbank des Windows Azure SQL-Datenbank-Servers, in dem die neue Datenbank erstellt wird. Nachdem die Datenbankkopie gestartet wurde, können Sie die sys.databases- und die sys.dm_database_copies-Sichten aus der master-Datenbank des Zielservers abfragen, um Informationen zum Kopierstatus abzurufen.

Beispiele

A.Abfragen der sys.databases-Sicht

Im folgenden Beispiel werden einige der in der sys.databases-Sicht verfügbaren Spalten zurückgegeben.

Gilt für: SQL Server 2008 bis SQL Server 2012 und Windows Azure SQL-Datenbank.

SELECT name, user_access_desc, is_read_only, state_desc, recovery_model_desc
FROM sys.databases;

B.Überprüfen des Kopierstatus in Windows Azure SQL-Datenbank

Im folgenden Beispiel werden die sys.databases- und die sys.dm_database_copies-Sichten abgefragt, um Informationen zu einem Datenbankkopiervorgang zurückzugeben.

Gilt für: Windows Azure SQL-Datenbank

-- Execute from the master database.
SELECT a.name, a.state_desc, b.start_date, b.modify_date, b.percentage_complete
FROM sys.databases AS a
INNER JOIN sys.dm_database_copies AS b ON a.database_id = b.database_id
WHERE a.state = 7;

Siehe auch

Verweis

ALTER DATABASE (Transact-SQL)

sys.database_mirroring_witnesses (Transact-SQL)

sys.database_recovery_status (Transact-SQL)

Datenbanken und Dateikatalogsichten (Transact-SQL)

Andere Ressourcen

sys.dm_database_copies