Gewusst wie: Automatisches Generieren von Spalten in einem datengebundenen DataGridView-Steuerelement in Windows Forms

Aktualisiert: November 2007

Im folgenden Codebeispiel wird veranschaulicht, wie Spalten aus einer gebundenen Datenquelle in einem DataGridView-Steuerelement angezeigt werden. Wenn der Wert der AutoGenerateColumns-Eigenschaft true lautet (der Standardwert), wird eine DataGridViewColumn für jede Spalte in der Datenquellentabelle erstellt.

Wenn das DataGridView-Steuerelement bereits über Spalten verfügt, wenn Sie die DataSource-Eigenschaft festlegen, werden die vorhandenen gebundenen Spalten mit den Spalten in der Datenquelle verglichen und bei Übereinstimmung beibehalten. Nicht gebundene Spalten werden immer beibehalten. Gebundene Spalten, für die es in der Datenquelle keine Übereinstimmung gibt, werden entfernt. Spalten in der Datenquelle, für die es im Steuerelement keine Übereinstimmung gibt, generieren neue DataGridViewColumn-Objekte, die an das Ende der Columns-Auflistung hinzugefügt werden.

Beispiel

Private Sub BindData()

    With customersDataGridView
        .AutoGenerateColumns = True
        .DataSource = customersDataSet
        .DataMember = "Customers"
    End With

End Sub

private void BindData()
{
    customersDataGridView.AutoGenerateColumns = true;
    customersDataGridView.DataSource = customersDataSet;
    customersDataGridView.DataMember = "Customers";
}

Kompilieren des Codes

Dieses Beispiel setzt Folgendes voraus:

• Ein DataGridView-Steuerelement mit dem Namen customersDataGridView muss vorhanden sein.

• Ein DataSet-Objekt mit dem Namen customersDataSet, das über eine Tabelle mit dem Namen Customers verfügt.

• Verweise auf die Assemblys System, System.Windows.Forms, System.Data und System.Xml.

Siehe auch

Aufgaben

Gewusst wie: Entfernen von automatisch generierten Spalten aus einem DataGridView-Steuerelement in Windows Forms

Referenz

DataGridView

DataGridView.AutoGenerateColumns

Weitere Ressourcen

Anzeigen von Daten im DataGridView-Steuerelement in Windows Forms