Systeminformationen und Windows Forms
Aktualisiert: November 2007
Für eine sinnvolle Programmierung ist es u. U. erforderlich, Informationen über den Computer zu erfassen, auf dem die jeweilige Anwendung ausgeführt wird. Beispielsweise könnte eine Funktion nur dann anwendbar sein, wenn eine Verbindung zu einer bestimmten Netzwerkdomäne besteht. In diesem Fall müsste es eine Möglichkeit geben, die Domäne zu ermitteln und die Funktion zu deaktivieren, falls die erforderliche Domäne nicht vorhanden ist.
Mithilfe der SystemInformation-Klasse können Windows Forms-Anwendungen zur Laufzeit eine Reihe von Informationen über einen Computer abfragen. Im folgenden Beispiel wird erläutert, wie Sie mithilfe der SystemInformation-Klasse den UserName und den UserDomainName abrufen:
Dim User As String = Windows.Forms.SystemInformation.UserName
Dim Domain As String = Windows.Forms.SystemInformation.UserDomainName
MessageBox.Show("Good morning " & User & ". You are connected to " _
& Domain)
string User = SystemInformation.UserName;
string Domain = SystemInformation.UserDomainName;
MessageBox.Show("Good morning " + User + ". You are connected to " _
+ Domain)
Alle Member der SystemInformation-Klasse sind schreibgeschützt, sodass die Einstellungen eines Benutzers nicht geändert werden können. Die Klasse verfügt über mehr als 100 Member, die unterschiedlichste Informationen – von der Anzahl der an den Computer angeschlossenen Monitore (MonitorCount) bis hin zum Abstand der Symbole in Windows Explorer (IconHorizontalSpacing und IconVerticalSpacing) – zurückgeben.
Zu den wichtigsten Membern der SystemInformation-Klasse gehören ComputerName, DbcsEnabled, PowerStatus und TerminalServerSession.
Siehe auch
Konzepte
Energieverwaltung in Windows Forms