Compileroptionen alphabetisch sortiert

Aktualisiert: November 2007

In diesem Abschnitt finden Sie eine vollständige Liste der Compileroptionen in alphabetischer Reihenfolge. Eine nach Kategorien sortierte Liste finden Sie unter Compileroptionen nach Kategorien sortiert.

Option

Zweck

@

Legt eine Antwortdatei fest.

/?

Listet die Compileroptionen auf.

/AI

Gibt das zu durchsuchende Verzeichnis an, um Dateiverweise aufzulösen, die an die #using-Direktive übergeben wurden.

/analyze

Aktiviert die Codeanalyse.

/arch

Verwendet SSE- oder SSE2-Anweisungen bei der Codeerzeugung (nur x86).

/bigobj

Erhöht die Anzahl von adressierbaren Abschnitten in einer OBJ-Datei.

/C

Behält Kommentare beim Präprozessorlauf bei

/c

Kompiliert ohne Verknüpfen.

/clr

Erzeugt eine Ausgabedatei, die auf der Common Language Runtime ausgeführt werden kann.

/D

Definiert Konstanten und Makros.

/doc

Verarbeitet Dokumentationskommentare zu einer XML-Datei.

/E

Kopiert die Präprozessorausgabe in die Standardausgabe.

/EH

Gibt das Modell der Ausnahmebehandlung an.

/EP

Kopiert die Präprozessorausgabe in die Standardausgabe.

/errorReport

Ermöglicht die direkte Weitergabe interner Compilerfehlerinformationen an das Visual C++-Team.

/F

Legt die Stapelgröße fest.

/favor

Erzeugt optimierten Code für eine bestimmte x64-Architektur oder für spezifische Merkmale der Mikroarchitekturen von AMD64- und Extended Memory 64 Technology (EM64T)-Architekturen.

/FA

Erstellt eine Listendatei.

/Fa

Legt den Namen der Listendatei fest.

/FC

Anzeige des vollständigen Pfads von Quellcodedateien, der im Diagnosetext an CL.EXE übergeben wird

/Fd

Benennt die Programmdatenbankdatei um.

/Fe

Benennt die ausführbare Datei um.

/FI

Führt eine Vorverarbeitung der angegebenen Includedatei durch.

/Fm

Erstellt eine Zuordnungsdatei.

/Fo

Erstellt eine Objektdatei.

/fp

Gibt das Gleitkommaverhalten an.

/Fp

Gibt den Namen einer vorkompilierten Headerdatei an.

/FR

/Fr

Erstellt Browserdateien.

/FU

Erzwingt die Verwendung eines Dateinamens, als ob er an die #using-Direktive übergeben worden wäre.

/Fx

Führt eingefügten Code mit der Quelldatei zusammen.

/G1

Optimierung für Itanium-Prozessor. Nur verfügbar im Cross-Compiler bzw. im systemeigenen Compiler von IPF.

/G2

Optimierung für Itanium2-Prozessoren (Standard von /G1 und /G2). Nur verfügbar im Cross-Compiler bzw. im systemeigenen Compiler von IPF.

/GA

Codeoptimierung für Windows-Anwendung.

/Gd

Verwendet die __cdecl-Aufrufkonvention (nur x86).

/Ge

Aktiviert Stapelüberprüfungen.

/GF

Aktiviert Stringpooling.

/GH

Ruft die Hookfunktion _pexit auf.

/Gh

Ruft die Hookfunktion _penter auf.

/GL

Aktiviert die Optimierung des gesamten Programms.

/Gm

Aktiviert minimale Neuerstellung.

/GR

Aktiviert Laufzeit-Typeninformation (RTTI).

/Gr

Verwendet die __fastcall-Aufrufkonvention (nur x86).

/GS

Führt eine Puffer-Sicherheitsüberprüfung durch.

/Gs

Steuert Stapelüberprüfungen

/GT

Unterstützt die Fiber-Sicherheit für Daten, die mit statischem lokalen Thread-Speicher zugewiesen werden.

/GX

Aktiviert synchrone Ausnahmebehandlung.

/Gy

Aktiviert Funktionslevel-Linking.

/GZ

Siehe /RTC1./RTC (Laufzeitfehlerüberprüfungen).

/Gz

Verwendet die __stdcall-Aufrufkonvention (nur x86).

/H

Beschränkt die Länge externer (öffentlicher) Namen.

/HELP

Listet die Compileroptionen auf.

/homeparams

Erzwingt, dass in Registern übergebene Parameter bei Funktionseinstieg in ihre Speicherorte auf dem Stapel geschrieben werden. Diese Compileroption gilt nur für die x64-Compiler (systemeigene und Cross-Compiler).

/hotpatch

Erstellt ein Hotpatch-fähiges Abbild.

/I

Sucht in einem Verzeichnis nach Includedateien.

/J

Ändert den char-Standardtyp.

/LD

Erstellt eine Dynamic Link Library (DLL).

/LDd

Erstellt eine Debug-Dynamic Link Library.

/link

Übergibt die angegebene Option an LINK.

/LN

Generiert ein MSIL-Modul.

/MD

Erstellt mit MSVCRT.lib eine Multithread-DLL.

/MDd

Erstellt mit MSVCRTD.lib eine Multithread-DLL für den Debugger.

/MP

Kompiliert mehrere Quelldateien unter Verwendung mehrerer Prozesse.

/MT

Erstellt mit LIBCMT.lib eine ausführbare Multithread-Datei.

/MTd

Erstellt mit LIBCMTD.lib eine ausführbare Multithread-Datei für den Debugger.

/nologo

Unterdrückt die Anzeige von Startinformationen.

/O1

Erstellt kompakten Code.

/O2

Erstellt schnellen Code.

/Ob

Steuert Inline-Erweiterung.

/Od

Deaktiviert Optimierung.

/Og

Verwendet globale Optimierung.

/Oi

Erstellt systeminterne Funktionen.

/openmp

Ermöglicht #pragma omp im Quellcode.

/Os

Bevorzugt kompakten Code.

/Ot

Bevorzugt schnellen Code.

/Ox

Verwendet maximale Optimierung (/Ob2gity /Gs).

/Oy

Unterdrückt Framezeiger (nur x86).

/Qfast_transcendentals

Generiert schnelle Transzendente.

/QIfist

Unterdrückt _ftol, wenn eine Konvertierung von einem Gleitkommatyp zu einem ganzzahligen Typ erforderlich ist (nur x86).

/Qimprecise_fwaits

Entfernt fwait-Befehle in try-Blöcken.

/QIPF_B

Generiert keine Anweisungsfolgen, die nach den Errata der schrittweisen B-Prozessor-Ausführung zu unerwarteten Ergebnissen führen (nur IPF).

/QIPF_C

Generiert keine Anweisungsfolgen, die nach den Errata der schrittweisen C-Prozessor-Ausführung zu unerwarteten Ergebnissen führen (nur IPF).

/QIPF_fr32

Obere 96 Gleitkommaregister nicht verwenden (nur IPF).

/QIPF_noPIC

Generiert ein Abbild mit positionsabhängigem Code (nur IPF).

/QIPF_restrict_plabels

Verbessert die Leistung für Programme, die zur Laufzeit keine Funktionen erstellen (nur IPF).

/P

Schreibt Präprozessorausgaben in eine Datei.

/RTC

Aktiviert Laufzeitfehlerüberprüfung.

/showIncludes

Zeigt während der Kompilierung eine Liste der Includedateien an.

/Tc

/TC

Gibt eine C-Quelldatei an.

/Tp

/TP

Gibt eine C++-Quelldatei an.

/U

Entfernt ein vorkompiliertes Makro.

/u

Entfernt alle vorkompilierten Makros.

/V

Legt die Versionszeichenfolge fest.

/vd

Unterdrückt oder aktiviert ausgeblendete vtordisp-Klassenmember.

/vmb

Verwendet bestmögliche Basis für Zeiger auf Member.

/vmg

Verwendet volle Allgemeingültigkeit für Zeiger auf Member.

/vmm

Deklariert mehrfache Vererbung.

/vms

Deklariert einfache Vererbung.

/vmv

Deklariert virtuelle Vererbung.

/W

Legt die Warnstufe fest.

/w

Deaktiviert alle Warnungen.

/Wall

Aktiviert alle Warnungen, einschließlich standardmäßig deaktivierter Warnmeldungen.

/WL

Aktiviert einzeilige Diagnose für Fehler- und Warnmeldungen beim Kompilieren von C++-Quellcode aus der Befehlszeile.

/Wp64

Erkennt 64-Bit-Portabilitätsprobleme.

/X

Ignoriert das standardmäßige Includeverzeichnis.

/Y-

Ignoriert alle anderen Optionen für vorkompilierte Header im aktuellen Erstellungsprozess.

/Yc

Erstellt eine vorkompilierte Headerdatei.

/Yd

Legt vollständige Debuginformationen in allen Objektdateien ab.

/Yl

Fügt beim Erstellen einer Debugbibliothek einen PCH-Verweis ein

/Yu

Verwendet eine vorkompilierte Headerdatei beim Erstellungsvorgang.

/Z7

Erzeugt C7-kompatible Debuginformationen.

/Za

Deaktiviert Spracherweiterungen.

/Zc

Legt Standardverhalten unter /Ze./Za, /Ze (Spracherweiterungen deaktivieren) fest.

/Ze

Aktiviert Spracherweiterungen.

/Zg

Erzeugt Funktionsprototypen.

/ZI

Fügt Debuginformationen in eine Programmdatenbank ein, die mit Bearbeiten und Fortfahren kompatibel ist.

/Zi

Erzeugt vollständige Debuginformationen.

/Zl

Entfernt Standard-Bibliotheksnamen aus der OBJ-Datei (nur x86).

/Zm

Legt die maximale Speicherzuweisung für den vorkompilierten Header fest.

/Zp

Komprimiert Strukturmember.

/Zs

Prüft nur die Syntax.

/Zx

Generiert debugfähigen optimierten Code. Nur verfügbar im Cross-Compiler bzw. im systemeigenen Compiler von IPF.

Siehe auch

Referenz

Compileroptionen

Festlegen von Compileroptionen

Weitere Ressourcen

Referenz zur C/C++-Erstellung