group_database_id

Gilt für: SQL Server Azure SQL-Datenbank Azure SQL Managed Instance Azure Synapse Analytics Analytics Platform System (PDW) SQL Analytics-Endpunkt in Microsoft Fabric Warehouse in Microsoft Fabric

Enthält eine Zeile für jede Datenbank in der SQL Server-Instanz.

Wenn eine Datenbank nicht ONLINEoder auf die Datenbank festgelegt ON ist und AUTO_CLOSE die Datenbank geschlossen wird, können die Werte einiger Spalten seinNULL. Ist eine Datenbank OFFLINE, wird die entsprechende Zeile für Benutzer mit eingeschränkten Berechtigungen nicht angezeigt. Damit die entsprechende Zeile angezeigt werden kann, wenn die Datenbank OFFLINE ist, benötigt ein Benutzer mindestens die Berechtigung ALTER ANY DATABASE auf Serverebene oder die Berechtigung CREATE DATABASE für die Masterdatenbank (master).

Spaltenname Datentyp Beschreibung
name sysname Name der Datenbank, eindeutig innerhalb einer Sql Server-Instanz oder innerhalb eines Azure SQL-Datenbank logischen Servers.
database_id int ID der Datenbank, eindeutig in einer Instanz von SQL Server.

In Azure SQL-Datenbank sind die Werte innerhalb eines logischen Servers eindeutig und können mit sys.database_service_objectives in der database_id Spalte verknüpft werden, jedoch nicht mit anderen Systemansichten, in denen die database_id Spalte vorhanden ist. Ausführliche Informationen finden Sie unter DB_ID.
source_database_id int Ungleich NULL = ID der Quelldatenbank dieser Datenbankmomentaufnahme.
NULL = Keine Datenbankmomentaufnahme.
owner_sid varbinary(85) SID (Sicherheits-ID) des externen Besitzers der Datenbank gemäß Registrierung beim Server. Informationen dazu, wer eine Datenbank besitzen kann, finden Sie unter ALTER AUTHORIZATION für Datenbanken.
create_date datetime Datum der Erstellung oder Umbenennung der Datenbank. Bei tempdb ändert sich dieser Wert bei jedem Neustart des Servers. Die create_date Änderung ändert sich nicht, wenn für Azure SQL-Datenbank ein Umbenennungsvorgang ausgeführt wird.
compatibility_level tinyint Ganze Zahl, die der SQL Server-Version entspricht, für die das Verhalten kompatibel ist.

70: SQL Server 7.0 bis einschließlich SQL Server 2008 (10.0.x)
80: SQL Server 2000 (8.x) bis einschließlich SQL Server 2008 R2 (10.50.x)
90: SQL Server 2008 (10.0.x) bis einschließlich SQL Server 2012 (11.x)
100: SQL Server 2008 (10.0.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
110: SQL Server 2012 (11.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
120: SQL Server 2014 (12.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
130: SQL Server 2016 (13.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
140: SQL Server 2017 (14.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
150: SQL Server 2019 (15.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
160: SQL Server 2022 (16.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
collation_name sysname Sortierung der Datenbank. Dient als Standardsortierung der Datenbank.
NULL = Datenbank ist nicht online, oder AUTO_CLOSE ist auf ON festgelegt, und die Datenbank ist geschlossen.
user_access tinyint Einstellung für den Benutzerzugriff:
0 = MULTI_USER angegeben
1 = SINGLE_USER angegeben
2 = RESTRICTED_USER angegeben
user_access_desc nvarchar(60) Beschreibung der Einstellung für den Benutzerzugriff.
is_read_only bit 1 = Datenbank ist READ_ONLY
0 = Datenbank ist READ_WRITE
is_auto_close_on bit 1 = AUTO_CLOSE ist EIN
0 = AUTO_CLOSE ist AUS
is_auto_shrink_on bit 1 = AUTO_SHRINK ist EIN
0 = AUTO_SHRINK ist AUS
state tinyint Wert
0 = ONLINE
1 = RESTORING
2 = RECOVERING 1
3 = RECOVERY_PENDING 1
4 = SUSPECT
5 = EMERGENCY 1
6 = OFFLINE 1
7 = COPYING 2
10 = OFFLINE_SECONDARY 2

Hinweis: Fragen Sie bei Always On-Datenbanken die Spalte database_state oder database_state_desc von sys.dm_hadr_database_replica_states ab.
1 Gilt für: SQL Server 2008 (10.0.x) und höhere Versionen und Azure SQL-Datenbank
2 Gilt für: Azure SQL-Datenbank aktive Georeplikation
state_desc nvarchar(60) Beschreibung des Datenbankstatus. Siehe state.
is_in_standby bit Datenbank ist für die Wiederherstellungsprotokollierung schreibgeschützt.
is_cleanly_shutdown bit 1 = Die Datenbank wird sauber heruntergefahren; beim Start keine Wiederherstellung erforderlich
0 = Datenbank wurde nicht sauber heruntergefahren; Die Wiederherstellung ist beim Start erforderlich.
is_supplemental_logging_enabled bit 1 = SUPPLEMENTAL_LOGGING ist EIN
0 = SUPPLEMENTAL_LOGGING ist AUS
snapshot_isolation_state tinyint Status der zulässigen Snapshot-Isolationstransaktionen, wie durch die ALLOW_SNAPSHOT_ISOLATION Option festgelegt:
0 = Snapshot isolation state is OFF (default). Momentaufnahmeisolation ist unzulässig.
1 = Snapshot isolation state ON. Momentaufnahmeisolation ist zulässig.
2 = Snapshot isolation state is in transition to OFF state. Die Änderungen aller Transaktionen sind versionsspezifisch. Neue Transaktionen können nicht mit der Momentaufnahmeisolation gestartet werden. Die Datenbank verbleibt im Übergang zum OFF-Zustand, bis alle Transaktionen, die bei ALTER DATABASE der Ausführung aktiv waren, abgeschlossen werden können.
3 = Snapshot isolation state is in transition to ON state. Die Änderungen neuer Transaktionen sind versionsspezifisch. Transaktionen können die Momentaufnahmeisolation erst verwenden, wenn der Status der Momentaufnahmeisolation zu 1 (ON) wechselt. Die Datenbank verbleibt im Übergang zum ON-Zustand, bis alle Aktualisierungstransaktionen, die bei ALTER DATABASE der Ausführung aktiv waren, abgeschlossen werden können.
snapshot_isolation_state_desc nvarchar(60) Beschreibung des Status der zulässigen Snapshot-Isolationstransaktionen, wie durch die ALLOW_SNAPSHOT_ISOLATION Option festgelegt.
is_read_committed_snapshot_on bit 1 = READ_COMMITTED_SNAPSHOT option is ON. Lesevorgänge unter der Isolationsstufe „read-committed“ basieren auf Momentaufnahmescans und aktivieren keine Sperren.
0 = READ_COMMITTED_SNAPSHOT option is OFF (default). Lesevorgänge unter der Isolationsstufe 'read-committed' verwenden gemeinsame Sperren.
recovery_model tinyint Ausgewähltes Wiederherstellungsmodell:
1 = FULL
2 = BULK_LOGGED
3 = SIMPLE
recovery_model_desc nvarchar(60) Beschreibung des ausgewählten Wiederherstellungsmodells.
page_verify_option tinyint Einstellung der PAGE_VERIFY Option:
0 = NONE
1 = TORN_PAGE_DETECTION
2 = CHECKSUM
page_verify_option_desc nvarchar(60) Beschreibung der PAGE_VERIFY Optionseinstellung.
is_auto_create_stats_on bit 1 = AUTO_CREATE_STATISTICS ist EIN
0 = AUTO_CREATE_STATISTICS ist AUS
is_auto_create_stats_incremental_on bit Gibt die Standardeinstellung für die Option zur inkrementellen Auto Stats-Erstellung an.
0 = Statistiken zur automatischen Erstellung sind nicht inkrementell.
1 = Automatische Erstellungsstatistiken sind nach Möglichkeit inkrementell

Gilt für: SQL Server 2014 (12.x) und höhere Versionen.
is_auto_update_stats_on bit 1 = AUTO_UPDATE_STATISTICS ist EIN
0 = AUTO_UPDATE_STATISTICS ist AUS
is_auto_update_stats_async_on bit 1 = AUTO_UPDATE_STATISTICS_ASYNC ist EIN
0 = AUTO_UPDATE_STATISTICS_ASYNC ist AUS
is_ansi_null_default_on bit 1 = ANSI_NULL_DEFAULT ist EIN
0 = ANSI_NULL_DEFAULT ist AUS
is_ansi_nulls_on bit 1 = ANSI_NULLS ist EIN
0 = ANSI_NULLS ist AUS
is_ansi_padding_on bit 1 = ANSI_PADDING ist EIN
0 = ANSI_PADDING ist AUS
is_ansi_warnings_on bit 1 = ANSI_WARNINGS ist EIN
0 = ANSI_WARNINGS ist AUS
is_arithabort_on bit 1 = ARITHABORT ist EIN
0 = ARITHABORT ist AUS
is_concat_null_yields_null_on bit 1 = CONCAT_NULL_YIELDS_NULL ist EIN
0 = CONCAT_NULL_YIELDS_NULL ist AUS
is_numeric_roundabort_on bit 1 = NUMERIC_ROUNDABORT ist EIN
0 = NUMERIC_ROUNDABORT ist AUS
is_quoted_identifier_on bit 1 = QUOTED_IDENTIFIER ist EIN
0 = QUOTED_IDENTIFIER ist AUS
is_recursive_triggers_on bit 1 = RECURSIVE_TRIGGERS ist EIN
0 = RECURSIVE_TRIGGERS ist AUS
is_cursor_close_on_commit_on bit 1 = CURSOR_CLOSE_ON_COMMIT ist EIN
0 = CURSOR_CLOSE_ON_COMMIT ist AUS
is_local_cursor_default bit 1 = CURSOR_DEFAULT ist lokal
0 = CURSOR_DEFAULT ist global
is_fulltext_enabled bit 1 = Volltext ist für die Datenbank aktiviert.
0 = Volltext ist für die Datenbank deaktiviert.
is_trustworthy_on bit 1 = Datenbank wurde als vertrauenswürdig markiert.
0 = Datenbank wurde nicht als vertrauenswürdig markiert.
Bei wiederhergestellten oder angefügten Datenbanken ist die Vertrauenswürdigkeit standardmäßig nicht aktiviert.
is_db_chaining_on bit 1 = Datenbankübergreifende Besitzverkettung ist EIN
0 = Datenbankübergreifende Besitzverkettung ist AUS
is_parameterization_forced bit 1 = Parameterisierung ist ERZWUNGEN
0 = Parameterisierung ist EINFACH
is_master_key_encrypted_by_server bit 1 = Datenbank hat einen verschlüsselten Masterschlüssel
0 = Datenbank verfügt nicht über einen verschlüsselten Hauptschlüssel
is_query_store_on bit 1 = Der Abfragespeicher ist für diese Datenbank aktiviert. Überprüfen Sie sys.database_query_store_options, um den Abfragespeicherstatus anzuzeigen.
0 = Der Abfragespeicher ist nicht aktiviert.

Gilt für: SQL Server 2016 (13.x) und höhere Versionen.
is_published bit 1 = Datenbank ist eine Publikationsdatenbank in einer Transaktions- oder Snapshotreplikationstopologie.
0 = Ist keine Publikationsdatenbank
is_subscribed bit Diese Spalte wird nicht verwendet. Sie wird unabhängig vom Abonnentenstatus der Datenbank immer zurückgegeben 0.
is_merge_published bit 1 = Datenbank ist eine Publikationsdatenbank in einer Zusammenführungsreplikationstopologie
0 = Ist keine Publikationsdatenbank in einer Zusammenführungsreplikationstopologie
is_distributor bit 1 = Datenbank ist die Verteilungsdatenbank für eine Replikationstopologie.
0 = Ist nicht die Verteilungsdatenbank für eine Replikationstopologie
is_sync_with_backup bit 1 = Datenbank ist für die Replikationssynchronisierung mit Sicherung markiert.
0 = Ist nicht für die Replikationssynchronisierung mit Sicherung markiert
service_broker_guid uniqueidentifier Bezeichner von Service Broker für diese Datenbank. Wird als Ziel broker_instance in der Routingtabelle verwendet.
is_broker_enabled bit 1 = Der Broker in dieser Datenbank sendet und empfängt derzeit Nachrichten.
0 = Alle gesendeten Nachrichten bleiben in der Übertragungswarteschlange, und empfangene Nachrichten werden in dieser Datenbank nicht in Warteschlangen platziert.
Bei wiederhergestellten oder angefügten Datenbanken ist der Broker standardmäßig deaktiviert. Die Ausnahme hiervon ist die Datenbankspiegelung, bei der der Broker nach einem Failover aktiviert wird.
log_reuse_wait tinyint Bei der Wiederverwendung von Transaktionsprotokollspeicher wird derzeit auf eines der folgenden Ereignisse ab dem letzten Prüfpunkt gewartet. Ausführlichere Erläuterungen zu diesen Werten finden Sie im Transaktionsprotokoll.

Wert
0 = Nichts
1 = Prüfpunkt (Wenn eine Datenbank über eine speicheroptimierte Datendateigruppe verfügt, sollten Sie davon ausgehen, dass die log_reuse_wait Spalte angibt checkpoint oder xtp_checkpoint) 1
2 = Protokollsicherung 1
3 = Aktive Sicherung oder Wiederherstellung 1
4 = Aktive Transaktion 1
5 = Datenbankspiegelung 1
6 = Replikation 1
7 = Erstellung von Datenbankmomentaufnahmen 1
8 = Protokollscan
9 = Ein sekundäres Replikat für AlwaysOn-Verfügbarkeitsgruppen wendet Transaktionsprotokolldatensätze dieser Datenbank auf eine entsprechende sekundäre Datenbank an. 2
9 = Sonstige (vorübergehend) 3
10 = Nur für interne Verwendung 2
11 = Nur für interne Verwendung 2
12 = Nur für interne Verwendung 2
13 = Älteste Seite 2
14 = Sonstige 2
16 = XTP_CHECKPOINT (Wenn eine Datenbank über eine speicheroptimierte Datendateigruppe verfügt, sollten Sie davon ausgehen, dass die log_reuse_wait Spalte angezeigt checkpoint wird oder xtp_checkpoint) 4
17 = sLog-Überprüfung, wenn die beschleunigte Datenbankwiederherstellung verwendet wird 5
1 Gilt für: SQL Server 2008 (10.0.x) und höhere Versionen
2 Gilt für: SQL Server 2012 (11.x) und höhere Versionen
3 Gilt für: SQL Server 2008 R2 (10.50.x) und frühere Versionen
4 Gilt für: SQL Server 2014 (12.x) und höhere Versionen
5 Gilt für: SQL Server 2019 (15.x) und höhere Versionen
log_reuse_wait_desc nvarchar(60) Bei der Beschreibung der Wiederverwendung von Transaktionsprotokollspeicher wird derzeit auf eines der folgenden Ereignisse ab dem letzten Prüfpunkt gewartet. Mögliche Werte:
NOTHING
CHECKPOINT
LOG_BACKUP
ACTIVE_BACKUP_OR_RESTORE
ACTIVE_TRANSACTION
DATABASE_MIRRORING
REPLICATION
DATABASE_SNAPSHOT_CREATION
LOG_SCAN
AVAILABILITY_REPLICA
OLDEST_PAGE
XTP_CHECKPOINT
SLOG_SCAN
is_date_correlation_on bit 1 = DATE_CORRELATION_OPTIMIZATION ist EIN
0 = DATE_CORRELATION_OPTIMIZATION ist AUS
is_cdc_enabled bit 1 = Datenbank ist für die Änderungsdatenerfassung aktiviert. Weitere Informationen finden Sie unter sys.sp_cdc_enable_db (Transact-SQL).
is_encrypted bit Gibt an, ob die Datenbank verschlüsselt ist. (Gibt den zuletzt mit der ALTER DATABASE SET ENCRYPTION-Klausel festgelegten Status wieder.) Folgenden Werte sind möglich:
1 = Verschlüsselt
0 = Nicht verschlüsselt
Weitere Informationen zur Datenbankverschlüsselung finden Sie unter Transparent data encryption (TDE).For more information about database encryption, see Transparent data encryption (TDE).
Wenn sich die Datenbank im Prozess der Entschlüsselung befindet, is_encrypted wird ein Wert von 0. Der Status des Verschlüsselungsprozesses kann mithilfe der dynamischen Verwaltungssicht sys.dm_database_encryption_keys angezeigt werden.
is_honor_broker_priority_on bit Gibt an, ob die Datenbank Konversationsprioritäten berücksichtigt. (Gibt den zuletzt mit der ALTER DATABASE SET HONOR_BROKER_PRIORITY-Klausel festgelegten Status wieder.) Folgenden Werte sind möglich:
1 = HONOR_BROKER_PRIORITY ist EIN
0 = HONOR_BROKER_PRIORITY ist AUS
Bei wiederhergestellten oder angefügten Datenbanken ist die Brokerpriorität standardmäßig deaktiviert (OFF).
replica_id uniqueidentifier Eindeutiger Bezeichner des Verfügbarkeitsreplikats der lokalen Always On-Verfügbarkeitsgruppe für die Verfügbarkeitsgruppe (sofern vorhanden), der die Datenbank angehört.
NULL = Datenbank ist nicht Teil eines Verfügbarkeitsreplikats in der Verfügbarkeitsgruppe.

Gilt für: SQL Server 2012 (11.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
group_database_id uniqueidentifier Eindeutiger Bezeichner der Datenbank innerhalb einer Always On-Verfügbarkeitsgruppe (sofern vorhanden), der die Datenbank angehört. group_database_id ist für diese Datenbank für das primäre Replikat und für jedes sekundäre Replikat, für das die Datenbank der Verfügbarkeitsgruppe beigetreten ist, identisch.
NULL = Datenbank ist nicht Teil eines Verfügbarkeitsreplikats in einer Verfügbarkeitsgruppe.

Gilt für: SQL Server 2012 (11.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
resource_pool_id int Die ID des Ressourcenpools, der dieser Datenbank zugeordnet ist. Dieser Ressourcenpool steuert den insgesamt für speicheroptimierte Tabellen in dieser Datenbank verfügbaren Arbeitsspeicher.

Gilt für: SQL Server 2014 (12.x) und höhere Versionen
default_language_lcid smallint Gibt die lokale ID (lcid) der Standardsprache einer enthaltenen Datenbank an.

Hinweis: Funktionen als Standardsprache konfigurieren (Serverkonfigurationsoption) von sp_configure. Dieser Wert gilt NULL für eine nicht enthaltene Datenbank.
Gilt für: SQL Server 2012 (11.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
default_language_name nvarchar(128) Gibt die Standardsprache einer eigenständigen Datenbank an.
Dieser Wert gilt NULL für eine nicht enthaltene Datenbank.

Gilt für: SQL Server 2012 (11.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
default_fulltext_language_lcid int Gibt die Gebietsschema-ID (lcid) der Standard-Volltextsprache der eigenständigen Datenbank an.

Hinweis: Funktionen als Standardkonfigurationssprache konfigurieren (Serverkonfigurationsoption) von sp_configure. Dieser Wert gilt NULL für eine nicht enthaltene Datenbank.
Gilt für: SQL Server 2012 (11.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
default_fulltext_language_name nvarchar(128) Gibt die Standard-Volltextsprache der eigenständigen Datenbank an.
Dieser Wert gilt NULL für eine nicht enthaltene Datenbank.

Gilt für: SQL Server 2012 (11.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
is_nested_triggers_on bit Gibt an, ob geschachtelte Trigger in der eigenständigen Datenbank zulässig sind.
0 = geschachtelte Trigger sind nicht zulässig.
1 = geschachtelte Trigger sind zulässig.

Hinweis: Funktionen als die Konfiguration der geschachtelten Trigger (Serverkonfigurationsoption) von sp_configure. Dieser Wert gilt NULL für eine nicht enthaltene Datenbank. Weitere Informationen finden Sie unter sys.configurations (Transact-SQL).
Gilt für: SQL Server 2012 (11.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
is_transform_noise_words_on bit Gibt an, ob Füllwörter in der eigenständigen Datenbank transformiert werden sollen.
0 = Füllwörter sollten nicht transformiert werden.
1 = Füllwörter sollten transformiert werden.

Hinweis: Fungiert als Serverkonfigurationsoption für die Füllwörtertransformation von sp_configure. Dieser Wert gilt NULL für eine nicht enthaltene Datenbank. Weitere Informationen finden Sie unter sys.configurations (Transact-SQL).
Gilt für: SQL Server 2012 (11.x) und höhere Versionen
two_digit_year_cutoff smallint Gibt einen Wert zwischen 1753 und 9999 an, der das Umstellungsjahr für das Interpretieren zweistelliger Jahre als vierstellige Jahre darstellt.

Hinweis: Funktionen als zweistellige Jahresabgrenzung konfigurieren (Serverkonfigurationsoption) von sp_configure. Dieser Wert gilt NULL für eine nicht enthaltene Datenbank. Weitere Informationen finden Sie unter sys.configurations (Transact-SQL).
Gilt für: SQL Server 2012 (11.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
containment tinyint Zeigt den Kapselungsstatus der Datenbank an. Lässt keine NULL-Werte zu.
0 = Die Datenbankeindämmung ist deaktiviert. Gilt für: SQL Server 2012 (11.x) und höhere Versionen und Azure SQL-Datenbank.
1 = Datenbank ist teileindämmung gilt für: SQL Server 2012 (11.x) und höhere Versionen
containment_desc nvarchar(60) Zeigt den Kapselungsstatus der Datenbank an. Lässt keine NULL-Werte zu.
NONE = Legacydatenbank (Nulleindämmung)
PARTIAL = Teilweise enthaltene Datenbank

Gilt für: SQL Server 2012 (11.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
target_recovery_time_in_seconds int Die geschätzte Zeit zum Wiederherstellen der Datenbank in Sekunden. NULL-Werte sind zulässig.

Gilt für: SQL Server 2012 (11.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
delayed_durability int Die Einstellung für verzögerte Dauerhaftigkeit:
0 = DEAKTIVIERT
1 = ZULÄSSIG
2 = ERZWUNGEN
Weitere Informationen finden Sie im Thema Steuern der Transaktionsdauerhaftigkeit.

Gilt für: SQL Server 2014 (12.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank.
delayed_durability_desc nvarchar(60) Die Einstellung für verzögerte Dauerhaftigkeit:
DISABLED
ALLOWED
FORCED

Gilt für: SQL Server 2014 (12.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank.
is_memory_optimized_elevate_to_snapshot_on bit Auf speicheroptimierte Tabellen wird mit der SNAPSHOT-Isolation zugegriffen, wenn die Sitzungseinstellung TRANSACTION ISOLATION LEVEL auf eine niedrigere Isolationsstufe festgelegt ist (READ COMMITTED oder READ UNCOMMITTED).
1 = Minimale Isolationsebene ist SNAPSHOT.
0 = Isolationsstufe wird nicht erhöht.
is_federation_member bit Gibt an, ob die Datenbank Mitglied eines Verbunds ist.

Gilt für: Azure SQL-Datenbank
is_remote_data_archive_enabled bit Gibt an, ob es sich bei der Datenbank um eine Stretchingdatenbank handelt.
0 = Die Datenbank ist nicht stretchfähig.
1 = Die Datenbank ist stretch-enabled.

Gilt für: SQL Server 2016 (13.x) und höhere Versionen
Weitere Informationen finden Sie unter Stretch Database.
is_mixed_page_allocation_on bit Gibt an, ob Tabellen und Indizes in der Datenbank erste Seiten aus gemischten Blöcken zuordnen können.
0 = Tabellen und Indizes in der Datenbank weisen immer initiale Seiten aus einheitlichem Umfang zu.
1 = Tabellen und Indizes in der Datenbank können Anfangsseiten aus gemischten Ausmaßen zuordnen.
Weitere Informationen finden Sie unter der Option SET MIXED_PAGE_ALLOCATION der ALTER DATABASE SET-Optionen (Transact-SQL).

Gilt für: SQL Server 2016 (13.x) und höhere Versionen
is_temporal_history_retention_enabled bit Gibt an, ob der Bereinigungstask der temporalen Aufbewahrungsrichtlinie aktiviert ist.

1 = Zeitliche Aufbewahrung ist aktiviert
0 = Zeitliche Aufbewahrung ist deaktiviert.
Gilt für: SQL Server 2017 (14.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
catalog_collation_type int Die Katalogsortierungseinstellung:
0 = DATABASE_DEFAULT
2 = SQL_Latin_1_General_CP1_CI_AS

Gilt für: Azure SQL-Datenbank
catalog_collation_type_desc nvarchar(60) Die Katalogsortierungseinstellung:
DATABASE_DEFAULT
SQL_Latin_1_General_CP1_CI_AS

Gilt für: Azure SQL-Datenbank
physical_database_name nvarchar(128) Für SQL Server: Der physische Name der Datenbank. Für Azure SQL-Datenbank ein eindeutiger Bezeichner für die aktuelle physische Datenbank, die der Benutzerdatenbank entspricht. Wenn Sie das Ziel der Datenbankdienstebene ändern oder die Datenbank wiederherstellen, wird dieser Wert geändert.

Gilt für: SQL Server 2019 (15.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
is_result_set_caching_on bit Gibt an, ob das Zwischenspeichern von Resultsets aktiviert ist.
1 = Zwischenspeicherung des Resultsets ist aktiviert
0 = Zwischenspeicherung des Resultsets ist deaktiviert.

Gilt für: Azure Synapse Analytics Gen2. Dieses Feature wird nach und nach in allen Regionen eingeführt. Überprüfen Sie die in Ihrer Instanz bereitgestellte Version sowie die neuesten Versionshinweise für Azure Synapse und den Gen2-Upgradezeitplan auf Featureverfügbarkeit.
is_accelerated_database_recovery_on bit Gibt an, ob die beschleunigte Datenbankwiederherstellung (Accelerated Database Recovery, ADR) aktiviert ist.
1 = ADR ist aktiviert
0 = ADR ist deaktiviert.

Gilt für: SQL Server 2019 (15.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
is_tempdb_spill_to_remote_store bit Gibt an, ob der tempdb-Überlauf in Remotespeicher aktiviert ist.
1: aktiviert
0: deaktiviert

Gilt für: Azure Synapse Analytics Gen2.
is_stale_page_detection_on bit Gibt an, ob die Erkennung veralteter Seiten aktiviert ist.
1 = Veraltete Seitenerkennung ist aktiviert
0 = Veraltete Seitenerkennung ist deaktiviert

Gilt für: Azure Synapse Analytics Gen2. Dieses Feature wird nach und nach in allen Regionen eingeführt. Überprüfen Sie die in Ihrer Instanz bereitgestellte Version sowie die neuesten Versionshinweise für Azure Synapse und den Gen2-Upgradezeitplan auf Featureverfügbarkeit.
is_memory_optimized_enabled bit Gibt an, ob bestimmte In-Memory-Features, z . B. hybrider Pufferpool, für die Datenbank aktiviert sind. Gibt nicht den Verfügbarkeits- oder Konfigurationsstatus der OLTP-Übersichts- und Nutzungsszenarien im Arbeitsspeicher wieder.
1 = Speicheroptimierte Features sind aktiviert
0 = Speicheroptimierte Features sind deaktiviert.

Gilt für: SQL Server 2019 (15.x) und höhere Versionen sowie Azure SQL-Datenbank
is_data_retention_on bit Gibt an, ob die Datenaufbewahrung für eine Azure Edge-Datenbank aktiviert ist.

Gilt für: Azure SQL Edge
is_ledger_on bit Gibt eine Ledgerdatenbank an. Hierbei handelt es sich um eine Datenbank, in der alle Benutzertabellen Ledgertabellen sind. (Die gesamte Kundendatenbank ist manipulationssicher.)

Gilt für: SQL Server 2022 (16.x) und höhere Versionen und Azure SQL-Datenbank
is_change_feed_enabled bit Gibt an, ob die aktuelle Datenbank für azure Synapse Link für SQL oder Fabric Mirrored Database aktiviert ist.

Gilt für: SQL Server 2022 (16.x) und höhere Versionen und Azure SQL-Datenbank
is_vorder_enabled bit Gibt an, ob V-Order für jedes Lager aktiviert ist.

Gilt nur für: Nur Microsoft Fabric.

Berechtigungen

Wenn der Aufrufer von sys.databases nicht der Besitzer der Datenbank und die Datenbank keine master- oder tempdb-Datenbank ist, ist zum Anzeigen der entsprechenden Zeile mindestens die Berechtigung ALTER ANY DATABASE oder VIEW ANY DATABASE auf Serverebene oder die Berechtigung CREATE DATABASE für die Datenbank master erforderlich. Die Datenbank, mit der Aufrufer*innen verbunden werden, kann immer unter sys.databases angezeigt werden.

Wichtig

Standardmäßig verfügt die öffentliche Rolle über die Berechtigung VIEW ANY DATABASE, sodass alle Anmeldungen auf Datenbankinformationen zugreifen können.

Wenn Sie verhindern möchten, dass eine Anmeldung eine Datenbank erkennen kann, können Sie die Berechtigung VIEW ANY DATABASE mit REVOKE aus public widerrufen oder die Berechtigung VIEW ANY DATABASE mit DENY für individuelle Anmeldungen verweigern.

Hinweise

In Azure SQL-Datenbank ist diese Sicht in der Masterdatenbank (master) und in Benutzerdatenbanken verfügbar. In der Masterdatenbank (master) gibt diese Sicht die Informationen zur Masterdatenbank (master) und zu allen Benutzerdatenbanken auf dem Server zurück. In einer Benutzerdatenbank werden von dieser Sicht nur Informationen für die aktuelle Datenbank und die master-Datenbank zurückgegeben.

Aufgrund möglicher Metadatensynchronisierung kann die sys.databases Ansicht falsche Informationen zur Datenbankverschlüsselung bereitstellen. Um genaue Ergebnisse sicherzustellen, empfehlen wir, die sys.dm_database_encryption_keys Ansicht zu verwenden, um den tatsächlichen Verschlüsselungsstatus zu erhalten.

Verwenden Sie die Sicht sys.databases in der Masterdatenbank (master) des Azure SQL-Datenbank-Servers, auf dem die neue Datenbank erstellt wird. Nach Beginn des Datenbankkopiervorgangs können Sie weitere Informationen zum Kopierstatus abrufen, indem Sie die Sichten sys.databases und sys.dm_database_copies aus der Masterdatenbank (master) des Zielservers abfragen.

Beispiele

A. Abfragen der sys.databases-Sicht

Im folgenden Beispiel werden einige der in der Sicht sys.databases verfügbaren Spalten zurückgegeben:

SELECT name, user_access_desc, is_read_only, state_desc, recovery_model_desc
FROM sys.databases;

B. Überprüfen des Kopierstatus in SQL-Datenbank

Im folgenden Beispiel werden die Sichten sys.databases und sys.dm_database_copies abgefragt, um Informationen zu einem Datenbankkopiervorgang zurückzugeben.

Gilt für: Azure SQL-Datenbank

-- Execute from the master database.
SELECT a.name, a.state_desc, b.start_date, b.modify_date, b.percent_complete
FROM sys.databases AS a
INNER JOIN sys.dm_database_copies AS b ON a.database_id = b.database_id
WHERE a.state = 7;

C. Überprüfen des Status der temporalen Aufbewahrungsrichtlinie in SQL-Datenbank

Im folgenden Beispiel wird die Sicht sys.databases abgefragt, um zu erfahren, ob der Task für die temporale Aufbewahrungsbereinigung aktiviert ist. Nach einem Wiederherstellungsvorgang ist die temporale Aufbewahrung standardmäßig deaktiviert. Verwenden Sie ALTER DATABASE, um sie explizit zu aktivieren.

Gilt für: Azure SQL-Datenbank

-- Execute from the master database.
SELECT a.name, a.is_temporal_history_retention_enabled
FROM sys.databases AS a;