Verbesserte End-User-Benutzeroberfläche

Wichtig

Es wird empfohlen, den IPP-Posteingangsklassentreiber von Microsoft zusammen mit Druckunterstützungs-Apps (PSA) zu verwenden, um die Druckoberfläche in Windows 10 und 11 für die Druckergeräteentwicklung anzupassen.

Weitere Informationen finden Sie im Designhandbuch für Druckunterstützungs-Apps.

Windows Vista führt zwei neue Technologien ein, um die Kommunikation von Gerätefunktionen und Benutzerabsichten zu verbessern:

  • Ticket drucken. Die XML-basierte Print Ticket-Technologie ermöglicht eine bessere Kommunikation der Druckabsicht zwischen einer Anwendung und einem Gerät, um die Endbenutzerfreundlichkeit zu verbessern. Diese Technologie ermöglicht es, Druckkomponenten transparenter zu machen und Einstellungsmigrationen sauberer zu verarbeiten. Im neuen Anwendungsframework, das auf Objekten mit verwaltetem Code in Windows Vista basiert, ist Print Ticket die Standardmethode zum Beschreiben von Druckauftragseinstellungen.

    Durch verwendung eines klar definierten XML-basierten Formats ermöglicht die Print Ticket-Technologie allen Komponenten und Clients des Drucksubsystems einen transparenten Zugriff auf die Informationen, die derzeit im öffentlichen und privaten Teil der DEVMODE-Struktur gespeichert sind. Das Print Ticket-Design behebt Probleme, die nach einem Treiberupgrade oder -downgrade auftreten können. Sie können Probleme vermeiden, die sich aus Szenarios mit der Nichtübereinstimmung der Treiberversion mit Drucktreibern ergeben, die für die Verwendung der Print Ticket-Technologie konzipiert sind. Wenn Sie PrintTicket verwenden, um Einstellungen zu kommunizieren, können Sie negative Kundenerfahrungen bei Migrationsbemühungen vermeiden.

  • Druckfunktionen. Die XML-basierte Druckfunktionen-Technologie bietet eine Möglichkeit, konfigurierbare Gerätefunktionen wie Veredelungsoptionen und Seitenlayoutoptionen zu veröffentlichen. Drucker können PrintCapabilities verwenden, um explizit alle benutzerkonfigurierbaren Attribute des Geräts und die zulässigen Einstellungen für jedes Attribut zu beschreiben. Das Print Schema Framework ermöglicht es, Geräteattribute präzise zu beschreiben und effizient zu vergleichen. Durch Die Verwendung der Schlüsselwörter im Dokument Print Schema Keywords und der Struktur, die im Print Schema Framework definiert ist, können Anwendungen Gerätefunktionen effektiver nutzen.