Interoperabilität zwischen C++/WinRT und der ABI
In diesem Thema wird die Konvertierung zwischen SDK-ABI (Application Binary Interface) und C++/WinRT-Objekten behandelt. Die hier gezeigten Techniken ermöglichen die Implementierung von Interoperabilität zwischen Code, der diese beiden Programmiermethoden verwendet, und der Windows-Runtime. Außerdem kannst du damit deinen Code nach und nach von der ABI zu C++/WinRT migrieren.
Im Allgemeinen macht C++/WinRT ABI-Typen als void* verfügbar, sodass Sie keine Plattformheaderdateien einschließen müssen.
Hinweis
In den Codebeispielen verwenden wir reinterpret_cast
(statt static_cast
) in dem Bemühen zu telegrafieren, was inhärent unsichere Umwandlungen sind.
Was ist die Windows-Runtime-ABI, und welche ABI-Typen gibt es?
Eine Windows-Runtime-Klasse (Laufzeitklasse) ist eigentlich eine Abstraktion. Diese Abstraktion definiert eine binäre Schnittstelle (Application Binary Interface, ABI), die es verschiedenen Programmiersprachen ermöglicht, mit einem Objekt zu interagieren. Die Interaktion des Clientcodes mit einem Windows-Runtime-Objekt findet unabhängig von der Programmiersprache auf der untersten Ebene statt. Dabei werden Clientsprachkonstrukte in Aufrufe für die ABI des Objekts übersetzt.
Die Windows SDK-Header im Ordner „%WindowsSdkDir%Include\10.0.17134.0\winrt” sind die Windows-Runtime-ABI-Header-Dateien. (Hinweis: Die SDK-Versionsnummer muss ggf. angepasst werden.) Sie wurden vom MIDL-Compiler erstellt. Das folgende Beispiel zeigt die Einbindung eines dieser Header:
#include <windows.foundation.h>
Und hier ist ein vereinfachtes Beispiel für einen der ABI-Typen aus diesem speziellen SDK-Header. Beachte den ABI-Namespace: Windows::Foundation (und alle anderen Windows-Namespaces) werden durch die SDK-Header innerhalb des ABI-Namespace deklariert.
namespace ABI::Windows::Foundation
{
IUriRuntimeClass : public IInspectable
{
public:
/* [propget] */ virtual HRESULT STDMETHODCALLTYPE get_AbsoluteUri(/* [retval, out] */__RPC__deref_out_opt HSTRING * value) = 0;
...
}
}
IUriRuntimeClass ist eine COM-Schnittstelle. Das ist aber noch nicht alles: Aufgrund ihrer Basis (IInspectable) ist IUriRuntimeClass auch eine Windows-Runtime-Schnittstelle. Beachte den Rückgabetyp HRESULT (anstelle der Auslösung von Ausnahmen). Interessant ist auch die Verwendung von Artefakten wie dem HSTRING-Handle. (Es empfiehlt sich, dieses Handle wieder auf nullptr
festzulegen, wenn du es nicht mehr benötigst.) Das alles vermittelt einen ersten Eindruck davon, wie die Windows-Runtime auf der binären Ebene der Anwendung (sprich: auf der COM-Programmierebene) aussieht.
Die Windows-Runtime basiert auf COM-APIs (Component Object Model). Auf die Windows-Runtime kann entweder auf diese Weise oder über Sprachprojektionen zugegriffen werden. Eine Projektion verbirgt die COM-Details und bietet eine natürlichere Programmiererfahrung für eine bestimmte Sprache.
Der Ordner „%WindowsSdkDir%Include\10.0.17134.0\cppwinrt\winrt” enthält beispielsweise die C++/WinRT-Sprachprojektionsheader. (Auch hier muss ggf. die SDK-Versionsnummer entsprechend angepasst werden.) Genau wie bei den ABI-Headern steht für jeden Windows-Namespace ein Header zur Verfügung. Das folgende Beispiel zeigt die Einbindung eines der C++/WinRT-Header:
#include <winrt/Windows.Foundation.h>
Und aus diesem Header siehst du hier (vereinfacht) das C++/WinRT-Äquivalent des ABI-Typs, mit dem wir uns gerade beschäftigt haben:
namespace winrt::Windows::Foundation
{
struct Uri : IUriRuntimeClass, ...
{
winrt::hstring AbsoluteUri() const { ... }
...
};
}
Bei der hier verwendeten Schnittstelle handelt es sich um modernen C++-Standardcode. HRESULT-Elemente gehören damit der Vergangenheit an. (C++/WinRT löst bei Bedarf Ausnahmen aus.) Die Accessorfunktion gibt ein einfaches Zeichenfolgenobjekt zurück, das am Ende seines Bereichs bereinigt wird.
Dieses Thema ist für Fälle relevant, in denen du Interoperabilität mit Code benötigst oder Code portieren möchtest, der auf der ABI-Ebene (Application Binary Interface) verwendet wird.
Konvertieren von ABI-Typen im Code
Aus Sicherheitsgründen und zur Vereinfachung kannst du für Konvertierungen in beide Richtungen einfach winrt::com_ptr, com_ptr::as und winrt::Windows::Foundation::IUnknown::as verwenden. Das folgende Codebeispiel basiert auf der Projektvorlage Console App und zeigt auch die Verwendung von Namespacealiasen für die verschiedenen Inseln, um mit potenziellen Namespacekonflikten zwischen der C++/WinRT-Projektion und der ABI umzugehen:
// pch.h
#pragma once
#include <windows.foundation.h>
#include <unknwn.h>
#include "winrt/Windows.Foundation.h"
// main.cpp
#include "pch.h"
namespace winrt
{
using namespace Windows::Foundation;
}
namespace abi
{
using namespace ABI::Windows::Foundation;
};
int main()
{
winrt::init_apartment();
winrt::Uri uri(L"http://aka.ms/cppwinrt");
// Convert to an ABI type.
winrt::com_ptr<abi::IStringable> ptr{ uri.as<abi::IStringable>() };
// Convert from an ABI type.
uri = ptr.as<winrt::Uri>();
winrt::IStringable uriAsIStringable{ ptr.as<winrt::IStringable>() };
}
Die Implementierungen der as-Funktionen rufen QueryInterface auf. Wenn du Konvertierungen auf einer niedrigeren Ebene benötigst, die nur AddRef aufrufen, kannst du die Hilfsfunktionen winrt::copy_to_abi und winrt::copy_from_abi verwenden. Im nächsten Codebeispiel werden dem obigen Codebeispiel diese Konvertierungen auf niedrigerer Ebene hinzugefügt:
Wichtig
Bei der Zusammenarbeit mit ABI-Typen ist es entscheidend, dass der verwendete ABI-Typ der Standardschnittstelle des C++/WinRT-Objekts entspricht. Andernfalls werden durch Aufrufe von Methoden für den ABI-Typ am Ende tatsächlich Methoden im gleichen vtable-Slot auf der Standardschnittstelle aufgerufen, mit sehr unerwarteten Ergebnissen. Beachten Sie, dass winrt::copy_to_abi zur Kompilierungszeit nicht davor schützt, da es void* für alle ABI-Typen verwendet und davon ausgeht, dass der Aufrufer darauf geachtet hat, die Typen nicht falsch abzugleichen. Damit soll vermieden werden, dass C++/WinRT-Header auf ABI-Header verweisen müssen, auch wenn ABI-Typen nie verwendet werden.
int main()
{
// The code in main() already shown above remains here.
// Lower-level conversions that only call AddRef.
// Convert to an ABI type.
ptr = nullptr;
winrt::copy_to_abi(uriAsIStringable, *ptr.put_void());
// Convert from an ABI type.
uri = nullptr;
winrt::copy_from_abi(uriAsIStringable, ptr.get());
ptr = nullptr;
}
Hier siehst du weitere ähnliche Low-Level-Konvertierungstechniken, diesmal jedoch mit Rohzeigern auf ABI-Schnittstellentypen (definiert durch die Windows SDK-Header):
// The code in main() already shown above remains here.
// Copy to an owning raw ABI pointer with copy_to_abi.
abi::IStringable* owning{ nullptr };
winrt::copy_to_abi(uriAsIStringable, *reinterpret_cast<void**>(&owning));
// Copy from a raw ABI pointer.
uri = nullptr;
winrt::copy_from_abi(uriAsIStringable, owning);
owning->Release();
Für Konvertierungen auf der untersten Ebene, bei denen nur Adressen kopiert werden, kannst du die Hilfsfunktionen winrt::get_abi, winrt::detach_abi und winrt::attach_abi verwenden.
WINRT_ASSERT
ist eine Makrodefinition, die auf _ASSERTE erweitert wird.
// The code in main() already shown above remains here.
// Lowest-level conversions that only copy addresses
// Convert to a non-owning ABI object with get_abi.
abi::IStringable* non_owning{ reinterpret_cast<abi::IStringable*>(winrt::get_abi(uriAsIStringable)) };
WINRT_ASSERT(non_owning);
// Avoid interlocks this way.
owning = reinterpret_cast<abi::IStringable*>(winrt::detach_abi(uriAsIStringable));
WINRT_ASSERT(!uriAsIStringable);
winrt::attach_abi(uriAsIStringable, owning);
WINRT_ASSERT(uriAsIStringable);
Funktion „convert_from_abi“
Diese Hilfsfunktion konvertiert einen ABI-Schnittstellen-Rohzeiger mit minimalem Mehraufwand in ein äquivalentes C++/WinRT-Objekt.
template <typename T>
T convert_from_abi(::IUnknown* from)
{
T to{ nullptr }; // `T` is a projected type.
winrt::check_hresult(from->QueryInterface(winrt::guid_of<T>(),
winrt::put_abi(to)));
return to;
}
Die Funktion ruft einfach QueryInterface auf, um die Standardschnittstelle des gewünschten C++/WinRT-Typs abzufragen.
Wie wir bereits gesehen haben, ist für die Konvertierung von einem C++/WinRT-Objekt in den entsprechenden ABI-Schnittstellenzeiger keine Hilfsfunktion erforderlich. Verwende einfach die Memberfunktion winrt::Windows::Foundation::IUnknown::as (oder try_as), um nach der gewünschten Schnittstelle zu suchen. Die Funktionen as und try_as geben ein winrt::com_ptr-Objekt zurück, das den angeforderten ABI-Typ umschließt.
Codebeispiel mit „convert_from_abi“
Das folgende Codebeispiel zeigt diese Hilfsfunktion in der Praxis:
// pch.h
#pragma once
#include <windows.foundation.h>
#include <unknwn.h>
#include "winrt/Windows.Foundation.h"
// main.cpp
#include "pch.h"
#include <iostream>
using namespace winrt;
using namespace Windows::Foundation;
namespace winrt
{
using namespace Windows::Foundation;
}
namespace abi
{
using namespace ABI::Windows::Foundation;
};
namespace sample
{
template <typename T>
T convert_from_abi(::IUnknown* from)
{
T to{ nullptr }; // `T` is a projected type.
winrt::check_hresult(from->QueryInterface(winrt::guid_of<T>(),
winrt::put_abi(to)));
return to;
}
inline auto put_abi(winrt::hstring& object) noexcept
{
return reinterpret_cast<HSTRING*>(winrt::put_abi(object));
}
}
int main()
{
winrt::init_apartment();
winrt::Uri uri(L"http://aka.ms/cppwinrt");
std::wcout << "C++/WinRT: " << uri.Domain().c_str() << std::endl;
// Convert to an ABI type.
winrt::com_ptr<abi::IUriRuntimeClass> ptr = uri.as<abi::IUriRuntimeClass>();
winrt::hstring domain;
winrt::check_hresult(ptr->get_Domain(sample::put_abi(domain)));
std::wcout << "ABI: " << domain.c_str() << std::endl;
// Convert from an ABI type.
winrt::Uri uri_from_abi = sample::convert_from_abi<winrt::Uri>(ptr.get());
WINRT_ASSERT(uri.Domain() == uri_from_abi.Domain());
WINRT_ASSERT(uri == uri_from_abi);
}
Interaktion mit ABI-COM-Schnittstellenzeigern
Die folgende Hilfsfunktionsvorlage veranschaulicht das Kopieren eines ABI-COM-Schnittstellenzeigers eines bestimmten Typs in den entsprechenden projizierten Typ intelligenter Zeiger von C++/WinRT.
template<typename To, typename From>
To to_winrt(From* ptr)
{
To result{ nullptr };
winrt::check_hresult(ptr->QueryInterface(winrt::guid_of<To>(), winrt::put_abi(result)));
return result;
}
...
ID2D1Factory1* com_ptr{ ... };
auto cppwinrt_ptr {to_winrt<winrt::com_ptr<ID2D1Factory1>>(com_ptr)};
Die nächste Hilfsfunktionsvorlage ist äquivalent, jedoch wird in ihr aus dem intelligenten Zeigertyp in den Windows Implementation Libraries (WIL) kopiert.
template<typename To, typename From, typename ErrorPolicy>
To to_winrt(wil::com_ptr_t<From, ErrorPolicy> const& ptr)
{
To result{ nullptr };
if constexpr (std::is_same_v<typename ErrorPolicy::result, void>)
{
ptr.query_to(winrt::guid_of<To>(), winrt::put_abi(result));
}
else
{
winrt::check_result(ptr.query_to(winrt::guid_of<To>(), winrt::put_abi(result)));
}
return result;
}
Weitere Informationen findest du auch unter Verwenden von COM-Komponenten mit C++/WinRT.
Unsichere Interaktion mit ABI-COM-Schnittstellenzeigern
In der folgenden Tabelle sind (zusätzlich zu anderen Vorgängen) unsichere Konvertierungen zwischen einem ABO-COM-Schnittstellenzeiger eines bestimmten Typs und dem entsprechenden projizierten Typ intelligenter Zeiger von C++/WinRT aufgeführt. Setzen Sie für den Code in der Tabelle diese Deklarationen voraus.
winrt::Sample s;
ISample* p;
void GetSample(_Out_ ISample** pp);
Setzen Sie außerdem voraus, dass ISample die Standardschnittstelle für Sample ist.
Sie können dies zur Kompilierzeit mit diesem Code bestätigen.
static_assert(std::is_same_v<winrt::default_interface<winrt::Sample>, winrt::ISample>);
Vorgang | Vorgehensweise | Hinweise |
---|---|---|
ISample* aus winrt::Sample extrahieren | p = reinterpret_cast<ISample*>(get_abi(s)); |
s ist noch Besitzer des Objekts. |
ISample* von winrt::Sample trennen | p = reinterpret_cast<ISample*>(detach_abi(s)); |
s ist nicht mehr Besitzer des Objekts. |
ISample* in ein neues winrt::Sample übertragen | winrt::Sample s{ p, winrt::take_ownership_from_abi }; |
s wird Besitzer des Objekts. |
ISample* in winrt::Sample einfügen | *put_abi(s) = p; |
s wird Besitzer des Objekts. Objekte, die zuvor im Besitz von s waren, gehen verloren (wird beim Debuggen bestätigt). |
ISample* in winrt::Sample empfangen | GetSample(reinterpret_cast<ISample**>(put_abi(s))); |
s wird Besitzer des Objekts. Objekte, die zuvor im Besitz von s waren, gehen verloren (wird beim Debuggen bestätigt). |
ISample* in winrt::Sample ersetzen | attach_abi(s, p); |
s wird Besitzer des Objekts. Das Objekt, das zuvor im Besitz von s war, wird freigegeben. |
ISample nach winrt::Sample kopieren | copy_from_abi(s, p); |
Es wird ein neuer Verweis von s auf das Objekt erstellt. Das Objekt, das zuvor im Besitz von s war, wird freigegeben. |
winrt::Sample nach ISample* kopieren | copy_to_abi(s, reinterpret_cast<void*&>(p)); |
p erhält eine Kopie des Objekts. Objekte, die zuvor im Besitz von p waren, gehen verloren. |
Interaktion mit der GUID-Struktur der ABI
GUID (/previous-versions/aa373931(v%3Dvs.80)
) wird als winrt::guid projiziert. Wenn Sie APIs implementieren, müssen Sie winrt::guid für GUID-Parameter verwenden. Andernfalls erfolgen automatische Konvertierungen zwischen winrt::guid und GUID, solange Sie unknwn.h
einschließen (von <windows.h> und vielen anderen Headerdateien implizit eingefügt), bevor Sie C++/WinRT-Header einschließen.
Wenn Sie dies nicht tun, können Sie reinterpret_cast
zwischen ihnen erzwingen. Setzen Sie für die folgende Tabelle diese Deklarationen voraus.
winrt::guid winrtguid;
GUID abiguid;
Konvertierung | Mit #include <unknwn.h> |
Ohne #include <unknwn.h> |
---|---|---|
Von winrt::guid in GUID | abiguid = winrtguid; |
abiguid = reinterpret_cast<GUID&>(winrtguid); |
Von GUID in winrt::guid | winrtguid = abiguid; |
winrtguid = reinterpret_cast<winrt::guid&>(abiguid); |
Sie können winrt::guid wie folgt konstruieren.
winrt::guid myGuid{ 0xC380465D, 0x2271, 0x428C, { 0x9B, 0x83, 0xEC, 0xEA, 0x3B, 0x4A, 0x85, 0xC1} };
Ein Gist, das zeigt, wie winrt::guid aus einer Zeichenfolge konstruiert wird, finden Sie unter make_guid.cpp.
Interaktion mit dem HSTRING der ABI
Die folgende Tabelle zeigt Konvertierungen zwischen winrt::hstring und HSTRING, sowie andere Vorgänge. Setzen Sie für den Code in der Tabelle diese Deklarationen voraus.
winrt::hstring s;
HSTRING h;
void GetString(_Out_ HSTRING* value);
Vorgang | Vorgehensweise | Hinweise |
---|---|---|
HSTRING aus hstring extrahieren | h = reinterpret_cast<HSTRING>(get_abi(s)); |
s ist noch Besitzer der Zeichenfolge. |
HSTRING von hstring trennen | h = reinterpret_cast<HSTRING>(detach_abi(s)); |
s ist nicht mehr Besitzer der Zeichenfolge. |
HSTRING in hstring einfügen | *put_abi(s) = h; |
s wird Besitzer der Zeichenfolge. Zeichenfolgen, die zuvor im Besitz von s waren, gehen verloren (wird beim Debuggen bestätigt). |
HSTRING in hstring empfangen | GetString(reinterpret_cast<HSTRING*>(put_abi(s))); |
s wird Besitzer der Zeichenfolge. Zeichenfolgen, die zuvor im Besitz von s waren, gehen verloren (wird beim Debuggen bestätigt). |
HSTRING in hstring ersetzen | attach_abi(s, h); |
s wird Besitzer der Zeichenfolge. Die Zeichenfolge, die zuvor im Besitz von s war, wird freigegeben. |
HSTRING nach hstring kopieren | copy_from_abi(s, h); |
s erstellt eine private Kopie der Zeichenfolge. Die Zeichenfolge, die zuvor im Besitz von s war, wird freigegeben. |
hstring nach HSTRING kopieren | copy_to_abi(s, reinterpret_cast<void*&>(h)); |
h erhält eine Kopie der Zeichenfolge. Zeichenfolgen, die zuvor im Besitz von h waren, gehen verloren. |
Darüber hinaus führen die Zeichenfolgen-Hilfsprogramme der Windows Implementation Libraries (WIL) grundlegende Zeichenfolgenbearbeitung durch. Um die WIL-Zeichenfolgen-Hilfsprogramme zu verwenden, fügen Sie <wil/resource.h> hinzu, und beachten Sie die folgende Tabelle. Ausführliche Informationen finden Sie unter den Links in der Tabelle.
Vorgang | WIL-Zeichenfolgen-Hilfsprogramm für weitere Informationen |
---|---|
Einen unformatierten Unicode- oder ANSI-Zeichenfolgenzeiger und eine optionale Länge angeben. Einen entsprechend spezialisierten unique_any-Wrapper erhalten | wil::make_something_string |
Ein intelligentes Objekt entpacken, bis ein unformatierter, mit NULL endender Unicode-Zeichenfolgenzeiger gefunden wird | wil::str_raw_ptr |
Die von einem intelligenten Zeigerobjekt umschlossene Zeichenfolge abrufen oder die leere Zeichenfolge L"" abrufen, wenn der intelligente Zeiger leer ist |
wil::string_get_not_null |
Beliebige Anzahl von Zeichenfolgen verketten | wil::str_concat |
Eine Zeichenfolge aus einer Formatzeichenfolge im printf-Format und einer entsprechenden Parameterliste abrufen | wil::str_printf |
Wichtige APIs
- Funktion „AddRef“
- Funktion „QueryInterface“
- Funktion „winrt::attach_abi“
- Strukturvorlage „winrt::com_ptr“
- Funktion „winrt::copy_from_abi“
- Funktion „winrt::copy_to_abi“
- Funktion „winrt::detach_abi“
- Funktion „winrt::get_abi“
- Memberfunktion „winrt::Windows::Foundation::IUnknown::as“
- Memberfunktion „winrt::Windows::Foundation::IUnknown::try_as“