IWbemContext::SetValue-Methode (wbemcli.h)

Die IWbemContext::SetValue-Methode erstellt oder überschreibt einen benannten Kontextwert.

Syntax

HRESULT SetValue(
  [in] LPCWSTR wszName,
  [in] long    lFlags,
  [in] VARIANT *pValue
);

Parameter

[in] wszName

Darf nicht NULL sein. Es handelt sich um einen schreibgeschützten Zeiger, der den Namen des Kontextwerts angibt. Dieser Wert muss NULL-endend sein.

[in] lFlags

Reserviert. Dieser Parameter muss 0 (null) sein.

[in] pValue

Muss auf einen gültigen VARIANT verweisen, der als schreibgeschützt behandelt wird. Der Wert in VARIANT wird zum benannten Kontextwert. Ein gesamtes IWbemClassObject-Objekt kann ebenso wie ein einfacher Wert gespeichert werden, indem es in einen VARIANT-Wert eingeschlossen wird, der den VT_UNKNOWN Typ verwendet. Der Aufrufer muss QueryInterface für das IWbemClassObject-Objekt ausführen, indem er nach IID_IUnknown fragt und den zurückgegebenen Zeiger im VARIANT-Objekt verwendet.

Wenn pValue ein eingebettetes IWbemClassObject-Objekt enthalten soll, muss der Aufrufer IWbemClassObject::QueryInterface für IID_IUnknown aufrufen und den resultierenden Zeiger mithilfe eines Typs von VT_UNKNOWN im VARIANT-Objekt platzieren. Das ursprüngliche eingebettete Objekt wird während des Schreibvorgangs kopiert und kann daher vom Vorgang nicht geändert werden.

Rückgabewert

Diese Methode gibt ein HRESULT zurück, das die status eines Methodenaufrufs angibt. In der folgenden Liste werden die werte aufgeführt und beschrieben, die in einem HRESULT enthalten sind.

Anforderungen

Anforderung Wert
Unterstützte Mindestversion (Client) Windows Vista
Unterstützte Mindestversion (Server) Windows Server 2008
Zielplattform Windows
Kopfzeile wbemcli.h (include Wbemidl.h)
Bibliothek Wbemuuid.lib
DLL Esscli.dll; Fastprox.dll; FrameDyn.dll; FrameDynOS.dll; Wbemcomn.dll; Wbemcore.dll; Wbemess.dll; Wmipjobj.dll

Weitere Informationen

IWbemContext

IWbemContext::GetValue