Appventskalender: Tür 12 zum dritten Advent
Der dritte Advent sollte doch auch irgendwie was Besonderes beinhalten, oder? Ich habe mir da einfach mal gedacht, ich mach da mal eine Sammlung von Apps, die dank ihres Überflusses unter die Kategorie “Useless” fallen. Aber manchmal, ja manchmal, braucht man auch mal eine davon. Zum heutigen Tag also App die im Marketplace mit 20+ vertreten sind und recht wenig Funktionalität bringen Ich verzichte aus gegebenem Anlass auch darauf, die entsprechenden Applikationen zu verlinken.
Flashlight! Ja, die gute, alte Handyleuchte, die einem im dunkeln den Weg beleuchten kann. Da die API den Zugriff auf die meist eingebaute Blitz-LED der Kamera nicht zulässt, beschränken sich diese Apps darauf, den Bildschirm einfach weiß zu färben, um möglichst viel Leuchtkraft zu erzeugen. Manchmal braucht man sowas, aber in so einer Situation tuts dann auch der Outlook-Screen mit dem weißen Hintergrund…
Auch ganz weit oben auf der absoluten Nichtsnutz-Appliste ist ganz klar die sehr beliebte Furz-App. Dank der immer wieder ironisch in Vorträge und Beispiele aufgenommene Applikation, die einfach Geräusche abspielen kann, hat sich ein Großteil der Entwickler offensichtlich zur Aufgabe gemacht, möglichst viele diese Sorte Programme zu erzeugen – vermutlich einfach zu trainingszwecken.
Platz 3 der unnützen Applikationen des Marketplaces geht an den großartigen Tip-Calculator. Hurra! Endlich eine Applikation, die dem Kellner zeigt, dass ich knauserig bin und dazu auch nicht rechnen kann. Eine App, die mir den Kellner-Bonus aus dem Rechnungspreis errechnet – auf den Cent genau. Damit ich auf keinen Fall zu viel oder zu wenig gebe. Großartig. Vermutlich rührt das daher, dass das eine der wenigen Beispiel-Anwendungen waren, die auf eine Internet-Anbindung verzichteten und recht sinnig erschien. Sozusagen Level 2 der Trainingsprogramme.
Hohohooooo. Ich wünsche viel Erfolg beim Umschiffen dieser Apps
UPDATE: Sorry für den Delay Da war was faul mit dem automatischen Bloggen