<endpointDiscovery>

Artikel
02/27/2011

Gibt die verschiedenen Ermittlungseinstellungen für einen Endpunkt an, z. B. seine Ermittelbarkeit, seine Bereiche und benutzerdefinierte Erweiterungen seiner Metadaten.

Schemahierarchie

<<system.serviceModel>>
  <behaviors>
    <endpointBehaviors>
      <behavior> von <endpointBehaviors>
        <endpointDiscovery>

Syntax

<behaviors>  <endpointBehaviors>    <behavior name="String">      <endpointDiscovery enable="Boolean">        <scopes>          <add scope="URI"/>        </scopes>        <extensions>        </extensions>      </endpointDiscovery>    </behavior>  </endpointBehaviors></behaviors>

Attribute und Elemente

In den folgenden Abschnitten werden Attribute, untergeordnete Elemente sowie übergeordnete Elemente beschrieben.

Attribute

Attribut	Beschreibung
enabled	Ein boolescher Wert, der angibt, ob die Ermittelbarkeit für diesen Endpunkt aktiviert ist. Der Standardwert ist false.

Untergeordnete Elemente

Element	Beschreibung
<scopes>	Eine Auflistung von Bereichs-URIs für den Endpunkt. Einem Endpunkt können mehrere Bereichs-URIs zugeordnet werden.
<extensions>	Eine Auflistung von XML-Elementen, die Ihnen ermöglicht, benutzerdefinierte Metadaten anzugeben, die für einen Endpunkt veröffentlicht werden sollen.

Übergeordnete Elemente

Element	Beschreibung
<behavior> von <endpointBehaviors>	Gibt ein Verhaltenselement an.

Hinweise

Bei Hinzufügung zur Verhaltenskonfiguration des Endpunkts und bei Festlegen des enabled-Attributs auf true aktiviert dieses Konfigurationselement seine Ermittelbarkeit. Darüber hinaus können Sie mit dem untergeordneten <scopes>-Element benutzerdefinierte Bereichs-URIs angeben, mit denen Dienstendpunkte während der Abfrage gefiltert werden können, und mit dem untergeordneten <extensions>-Element können Sie benutzerdefinierte Metadaten angeben, die mit den standardmäßigen sichtbaren Metadaten (EPR, ContractTypeName, BindingName, Scope und ListenURI) veröffentlicht werden sollen.

Dieses Konfigurationselement ist abhängig vom <serviceDiscovery>-Element, das die Steuerung der Ermittelbarkeit auf Dienstebene bereitstellt. Das heißt, die Einstellungen dieses Elements werden ignoriert, wenn <serviceDiscovery> in der Konfiguration nicht vorhanden ist.

Beispiel

Im folgenden Konfigurationsbeispiel werden Filterbereiche und Erweiterungsmetadaten angegeben, die für einen Endpunkt veröffentlicht werden sollen.

<services>
  <service name="CalculatorService"
           behaviorConfiguration="CalculatorServiceBehavior">
     <endpoint binding="basicHttpBinding"
              address="calculator"
              contract="ICalculatorService"
              behaviorConfiguration="calculatorEndpointBehavior" />
  </service>
</services>
<behaviors>
  <serviceBehaviors>
    <behavior name="CalculatorServiceBehavior">
      <serviceDiscovery />
    </behavior>
  </serviceBehaviors>
  <endpointBehaviors>
    <behavior name="calculatorEndpointBehavior">
      <endpointDiscovery enable="true">
        <scopes>
          <add scope="http://contoso/test1"/>
          <add scope="http://contoso/test2"/>
        </scopes>
        <extensions>
          <e:Publisher xmlns:e="http://example.org">
            <e:Name>The Example Organization</e:Name>
            <e:Address>One Example Way, ExampleTown, EX 12345</e:Address>
            <e:Contact>support@example.org</e:Contact>
          </e:Publisher>
          <AnotherCustomMetadata>Custom Metadata</AnotherCustomMetadata>
        </extensions>
      </endpointDiscovery>
    </behavior>
  </endpointBehaviors>
</behaviors>

Siehe auch

Verweis

EndpointDiscoveryBehavior

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